Bei Bankneubau

Die Vorteile eines modularen Fassadengerüsts kombiniert

Güglingen-Eibensbach (ABZ). – Beim Neubau des Bürogebäudes einer regionalen Bank lag auf dem Anbringen der Fassade ein besonderer Fokus: Die Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassade ist nicht nur optisch ansprechend, sondern sorgt mittels fassadenintegrierter Photovoltaik-Module auch für nachhaltiges Arbeiten.
Layher Gerüstbau
Beim Neubau des Bürogebäudes einer regionalen Bank lag auf dem Anbringen der Fassade ein besonderer Fokus: Neben der ansprechenden Optik der Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassade sorgten fassadenintegrierte Photovoltaik-Module auch für nachhaltiges Arbeiten. Im Hinblick auf Sicherheit vertraute die Gerüstbaufirma Wilhelm beim Errichten des Arbeitsgerüsts auf das modulare Fassadengerüst AGS von Layher. Mit der innovativen Lösung ließ sich nicht nur die vorlaufende Geländermontage bei Auf- und Abbau gemäß geltenden Sicherheitsvorschriften systemintegriert und damit wirtschaftlich realisieren, sondern dank der Kombinationsmöglichkeit mit dem Allround-Baukasten auch die Sicherheit beim Arbeiten auf dem Gerüst sicherstellen – mit Serienbauteilen. Foto: Layher

Angesichts der Höhe von über 30 m war das Thema Arbeitssicherheit beim dazu notwendigen Arbeitsgerüst entsprechend ein zentraler Fokus – sowohl bei Auf- und Abbau als auch bei der späteren Nutzung.

Patrick Wilhelm, der gemeinsam mit seinem Vater Reinhard und seinem Bruder Matthias als Geschäftsführer der renommierten Gerüstbaufirma tätig ist, vertraute daher auf das modulare Fassadengerüst AGS von Layher. Dieses vereint die Vorteile eines Fassadengerüsts mit der Flexibilität des modularen AllroundGerüsts und besitzt darüber hinaus einen systemintegrierten Seitenschutz bei Auf- und Abbau.

"Seit der Einführung der überarbeiteten TRBS 2121 Teil 1 hat die bei durchgehender Gerüstflucht geforderte vorlaufende Geländermontage weiter an Bedeutung gewonnen", erläutert Wilhelm. Seitdem setzt das Familienunternehmen verstärkt auf das modulare Fassadengerüst AGS von Layher: "Das AGS lässt sich schnell montieren, verspricht dank Kombinationsmöglichkeit mit dem Allround-Baukasten eine große Flexibilität und gewährleistet ein hohes Maß an Arbeitssicherheit."

Von der BG Bau gefördert

Mit der von der BG Bau geförderten Lösung lassen sich Fassadengerüste mit einem zweiteiligen – das heißt, Handlauf und Knieleiste gleichzeitig – vorlaufenden Seitenschutz ohne temporäre Zusatzbauteile schnell errichten. Und das innen wie außen.

Je nach Bedarf stehen Kunden dabei ausbaubare und nicht ausbaubare Geländertypen zur Verfügung, die sich mit dem AGS-Stiel und im Gerüst auch miteinander kombinieren lassen. "Damit können wir gängige Sicherheitsvorschriften zum Schutz unserer Mitarbeiter problemlos einhalten und gleichzeitig rentabel arbeiten – die Grundvoraussetzung für uns als Unternehmen. Und auch unser Team ist überzeugt, da die erhöhte Sicherheit mit einem leichteren Handling einhergeht. Werkzeuglose Geländermontage, keine Zusatzbauteile wie ein temporäres Montagesicherungsgeländer", bekräftigt Wilhelm.

Die Arbeitssicherheit bei Montage und Demontage stellt für den Geschäftsführer jedoch nur eine Seite der Medaille dar – die Arbeitssicherheit für nachgelagerte Gewerke – also die Gerüstnutzer – sei genauso wichtig. "Damit unsere Kunden sicher auf unseren Gerüsten arbeiten können, ist es wichtig, dass wir die Gerüste genau an deren Anforderungen anpassen. Da das AGS mit allen Grund- und Ausbauteilen des bewährten Allround-Gerüsts kombinierbar ist, bin ich diesbezüglich überaus flexibel. Beim Arbeitsgerüst für den Bankneubau konnten wir beispielsweise problemlos mehrere Podesttreppen für den schnellen und sicheren Aufstieg im Gerüst integrieren und das Gerüst zudem mit Allround-Konsolen temporärer verbreitern.

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Diese Verbreiterung wurde dann mit Anbringung der Fassade sukzessive wieder demontiert. Ein zulässiger Wandabstand war so immer gegeben. Und zwar mit Serienbauteilen", freut sich Wilhelm. Interessant sei in diesem Zusammenhang auch der rote Sicherheitsbügel, mit dem sich die Geländer werkzeuglos und damit schnell sichern lassen: "Ist der Sicherheitsbügel nicht geschlossen, fällt dies einerseits durch die rote Farbgebung und andererseits durch die geringere Durchgangsbreite in der Regel schnell auf. Das sorgt für einen verbesserten Schutz auf dem Gerüst", weiß Wilhelm.

Sorgfältigen Vorplanung

Neben dem richtigen Gerüstmaterial hänge die optimale Anpassung von Gerüstkonstruktionen an die Anforderungen der Auftraggeber aber auch von einer sorgfältigen Vorplanung ab. Dabei setzt Wilhelm Gerüstbau verstärkt auf digitale Prozesse.

Zum Einsatz kommt dabei unter anderem die integrierte Softwarelösung LayPLAN SUITE. "Mit LayPLAN CLASSIC lassen sich standardisierte Gerüstanwendungen automatisiert planen. LayPLAN CAD erlaubt die individuelle Planung von Gerüstanwendungen bis hin zur detaillierten Ausführungsplanung komplexer Gerüstkonstruktionen. Inklusive realitätsnaher Visualisierung der Gerüstlösung. So können wir diese eng mit unseren Auftraggebern und deren Sicherheitsbeauftragten abstimmen. Weiterer Vorteil: Einmal geplant, sind verlässliche Materiallisten aus dem integrierten LayPLAN MATERIALMANAGER per Knopfdruck erhältlich – wie bei diesem Projekt. Und Layher hat das notwendige Material dank seiner hohen Lieferbereitschaft anschließend just-in-time bei uns am Lager angeliefert. Ein termingerechter Projektverlauf war also ebenfalls 'gesichert'", so Wilhelm.

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