Benninghoven
Mehrstoffbrenner ermöglichen Nutzung regenerativer Energiequellen
Mit Technologien von Benninghoven können sich Betreiber nach eigenen Angaben zukunftsorientiert aufstellen und den Standort ihrer Anlage sichern.Einen Beitrag dazu leisten EVO JET Mehrstoffbrenner, die regenerative Brennstoffe wie Biomass to Liquid (BtL) und Holzstaub nutzen können. Beide haben eine neutrale CO2-Bilanz.
Weltweit stellen Klimaabkommen und strengere Regulierungen von Regierungen und Behörden auch die Asphaltindustrie vor neue Herausforderungen, Treibhausgase wie CO2 zu reduzieren. Für Betreiber von Mischanlagen gilt, Emissionen einzusparen und damit einen Beitrag zur Standortsicherung zu leisten. Wenn es darum geht, nachhaltiger und sauberer Asphalt zu mischen, ist bereits die Umstellung von Öl oder Kohlenstaub auf Gas ein großer Beitrag: Erdgas oder Flüssiggas halbieren bereits die CO2-Emissionen. Noch günstiger fällt die Bilanz für die regenerativen Brennstoffe Holzstaub und verflüssigte Biomasse (Biomass to Liquid) aus: Sie sind in ihrer Bilanz CO2-neutral. Auch hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit sind die Brennstoffe der Zukunft attraktiv, da fossile Brennstoffe nicht nur endlich sind, sondern ihre Verfügbarkeit zunehmend erschwert ist.
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Umso wichtiger ist es für Anlagen-Betreiber, mit den passenden Technologien für die Nutzung alternativer Brennstoffe und damit für die Zukunft gerüstet zu sein.
Holz ist ein regenerativer Rohstoff, der nachhaltig bewirtschaftet werden kann und dadurch als Brennstoff in seiner Bilanz CO2-neutral ist. Mit dem EVO JET Holzstaub-Brenner hat Benninghoven Holzstaub für das Verfeuern in Asphaltmischanlagen erschlossen – und damit nach eigenen Angaben das Portfolio der eigenen Brennertechnologie noch einmal erweitert. Für Betreiber ist der Holzstaub-Brenner eine nachhaltige Möglichkeit, ihre Anlage zukunftsorientiert aufzustellen.
Die Entwicklungsingenieure von Benninghoven haben die ideale Partikelgröße des Holzstaubs ermittelt, der überwiegend aus Holzresten und -abfälllen gewonnen wird. Die optimale Sieblinie des Brennstoffs ist wichtig für die Flammgeometrie des Brenners – und damit für die Effektivität des Erhitzens von Weißmineral beziehungsweise des Recycling-Materials.
Der EVO JET Holzstaub-Brenner wird bereits von mehreren Benninghoven Kunden zuverlässig eingesetzt. Eine bedeutende Entwicklung auf dem Energiemarkt ist der Einsatz von Biomass to Liquid (BtL), zu Deutsch "Verflüssigte Biomasse". BtL kann aus Pflanzenabfällen wie Stroh, Holz oder Energiepflanzen wie Mais und Raps gewonnen werden. Auch für die Nutzung von Biomasse als Brennstoff bietet Benninghoven laut den Verantwortlichen eine innovative Lösung: den EVO JET BtL-Brenner.
Wie Holzstaub gilt auch Biomass to Liquid in seiner Bilanz als CO2-neutral. Benninghoven BtL-Brenner können – wie alle EVO JET Modelle – auch mit weiteren Brennstoffen wie Öl, Kohlenstaub und Gas betrieben werden.Damit eröffnen die neuen Benninghoven Brenner Betreibern die Möglichkeit, heute noch fossile Brennstoffe zu nutzen, aber bereits zeitnah auf regenerative Brennstoffe zu wechseln – eine zukunftssichere Investition. Bereits frühzeitig hat Benninghoven laut eigenen Angaben die mittel- und langfristigen Herausforderungen der Asphaltbranche im Blick gehabt und auf die Entwicklung entsprechender Lösungen fokussiert.
"Dabei sticht eine Frage heraus: Ist Wasserstoff, der mit zero emissions verbrennt, der Brennstoff der Zukunft? Bei den Brennstoffen geht es neben der Verfügbarkeit vor allem um die direkte Einsparung von Energie. Kurzfristig bieten wir neben Gas mit dem Holzstaub- und dem BtL-Brenner Lösungen, die bereits heute große Mengen an CO2 und anderen Emissionen einsparen können", erklärt Steven Mac Nelly, Leiter Entwicklung und Konstruktion bei Benninghoven.
Benninghoven stellt aus auf der bauma im Freigelände FS, Stand 1111.