Ahr-Radweg

Bund finanziert Wiederaufbau mit 18 Millionen Euro

Mainz/Berlin (dpa). - Der Bund zahlt für den Wiederaufbau des durch die Flut 2021 zerstörten Ahr-Radwegs rund 18 Millionen Euro. Damit übernehme die Bundesregierung rund die Hälfte der Kosten, teilte das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium mit. Der fast 80 Kilometer langen Ahr-Radweg sei ein zentraler Bestandteil der Infrastruktur in der Region, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) laut Mitteilung.

„Der wiederhergestellte Flussradweg wird breiter, komfortabler und verkehrssicherer”, sagte Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP). So soll der Radweg mit einer Breite von drei statt zweieinhalb Metern gebaut werden.

Der Radweg wurde bei der Flutkatastrophe 2021 zu fast 60 Prozent beschädigt oder komplett zerstört. Die Kosten für den Wiederaufbau schätzt das Ministerium auf rund 35 Millionen Euro. Der Bund ist demnach nun für 18,8 Kilometer verantwortlich, die allerdings etwa die Hälfte der Kosten ausmachen. Weitere 32 Kilometer bleiben in der Trägerschaft der Kommunen und werden über den Wiederaufbaufonds finanziert.

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