Für die Gebäudehülle

Hochsicherheitsmodule entwickelt

Bielefeld/Marburg (ABZ). – Die Sälzer GmbH aus Marburg hat sich vor mehr als 50 Jahren auf die Entwicklung, Produktion und Installation von Sicherheitstechnik spezialisiert. Zu dem Produktportfolio von Sälzer zählen Fenster, Türen und Fassaden gegen einzelne und mehrere Bedrohungen in Kombination wie Ein- und Ausbruch, Durchschuss, Explosion, Feuer und Rauch.
Schüco Fassaden
Sälzer baut mit der neuen Hochsicherheitsfassade der Bezeichnung S1es-50/S1es-60 auf die Pfosten-Riegel-Fassade des Typs Schüco FWS 50/60 auf. Foto: Schüco International

Seit 2018 ist die Sälzer GmbH Teil der Schüco Gruppe. Zusammen bieten die beiden Gebäudehüllenspezialisten individuelle und integrierbare Hochsicherheitsmodule mit bewährter Schüco-Funktionalität und zeitlosem Design.

Eines der ersten gemeinsamen Projekte ist die Weiterentwicklung der Pfosten-Riegel-Fassade FWS 50/60 aus Aluminium zur neuen Sicherheitsfassade S1es-50, S1es-60 (energiesparend, 50/60 mm Ansichtsbreite) oder als Semi-SG Varianten (Semi Structural Glazing) mit horizontaler und vertikaler Betonung.

Hochsicherheit schlank integriert in das Produktportfolio von Schüco – das ist das Ziel, das sich Schüco und das Partnerunternehmen Sälzer gesetzt haben. Mit über 250 Patenten, über 950 Prüfzertifikaten und mehr als 10.000 realisierten Objekten beweist Sälzer eine große Expertise im Bereich Hochsicherheit und zeigt, wie sich umfassender Schutz leicht, effizient und nahezu ohne optische Beeinträchtigungen umsetzen lässt.

Ob Einbruch-, Beschuss-, Explosionshemmung oder die Kombination mehrerer Eigenschaften – alle Sälzer Konstruktionen werden vorab umfassend und oftmals weit über die Norm hinaus von unabhängigen Instituten getestet und zertifiziert für höchste Sicherheitsanforderungen. Durch die Zusammenarbeit mit Sälzer wird Hochsicherheit bereits in der Planungs- und Entwicklungsphase von Schüco-Systemen berücksichtigt. Damit können Schüco-Systeme kontinuierlich optimiert werden, um hohen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.

Moderne Gebäudehüllen mit einem großen Glasflächenanteil können mithilfe der Systeme von Sälzer auch für hohe Sicherheitsanforderungen realisiert werden. Mit der neuen Hochsicherheitsfassade S1es-50/S1es-60 baut Sälzer auf die Pfosten-Riegel-Fassade Schüco FWS 50/60 (Façade Wall System, Ansichtsbreite 50/60 mm) auf.

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Schüco Fassaden
Bei der Hochsicherheitsfassade können verschiedene Sicherheitsanforderungen miteinander kombiniert oder für bestimmte Teilbereiche der Fassade umgesetzt werden. Foto: Schüco International

Von außen unsichtbar bietet das bewährte Fassadensystem umfassenden Schutz bei einer gleichbleibenden Konstruktion. Das Besondere: Bei der Hochsicherheitsfassade können Sicherheitsanforderungen miteinander kombiniert werden. So kann beispielsweise eine hochgradig einbruchhemmende Fassade gebaut werden, die in Teilbereichen durchschuss- oder sprengwirkungshemmend ist oder vor allen drei Bedrohungen gleichermaßen schützt.

Die Weiterentwicklung bietet Einbruchhemmung bis zu einer Widerstandsklasse RC 5 sowie eine Durchschusshemmung bis FB7. Einem Sprengtest mit 500 kg Sprengstoff hält das Fassadensystem ebenfalls stand. Damit bietet die Hochsicherheitsfassade hohen Widerstand vor Einbrechern mit schwerem Gerät und Attentätern mit Langwaffen sowie vor terroristischen Anschlägen.

Die Fassade schützt nach Hertellerangaben aber nicht nur vor krimineller Energie von außen, sondern auch vor Schäden, die sich in Industriegebäuden durch Störfälle oder Unfälle ereignen können, wie Verpuffungen oder Gasexplosionen. Zudem kann die Hochsicherheitsfassade nahtlos mit dem ungesicherten Bereich der Pfosten-Riegel-Fassade FWS 50/60 kombiniert werden. Ein Vielzahl von geprüften und zertifizierten Sicherheitstüren und -fenstern vervollständigen das Hochsicherheitssystem. Dadurch ergibt sich nach Unternehmensangaben eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten und gleichzeitig kann das komplette Spektrum an Sicherheitsanforderungen abgedeckt werden.

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