Fast 3000 Verträge in Sachsen

Großes Interesse an Lehre im Handwerk

Dresden (dpa). - Der Aufwärtstrend bei Neu-Lehrverträgen in Sachsens Handwerk setzt sich in diesem Jahr fort. Bis Ende Juni wurden 2963 Ausbildungen besiegelt und damit 178 oder 6,4 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitpunkt, wie der Sächsische Handwerkstag in Dresden mitteilte.

Auch das Interesse an einer dualen Berufsausbildung bleibt weiterhin groß: Demnach wurden im Osten Deutschlands bislang 9056 Verträge in den Lehrlingsrollen der Handwerkskammern erfasst - ein Drittel davon entfallen auf Sachsen.

Im Vergleich zum Vorjahr gab es im Freistaat einen deutlichen Zulauf in den Berufen Maurer, Maler/Lackierer sowie Konditor. Die meisten Lehrverträge aber wurden bei Kfz-Mechatronikern, Elektronikern und Sanitär-Heizung-Klima-Technikern geschlossen. Nach Angaben des Dachverbandes gibt es noch Hunderte freie Ausbildungsplätze für verschiedenen Handwerksberufe.

Vor allem im Heizungs- und Klimatechnik-, Kfz-, Maurer-, Kältetechnik-, Metallbauer-, Tischler-, Maler- sowie Dachdecker-Handwerk sei die Auswahl groß. Aber auch Konstruktionsmechaniker, Naturwerksteinmechaniker, Rohrleitungsbauer und Werksteinhersteller suchen weiter Nachwuchs. Auch in selteneren Handwerksberufen - etwa bei Kanalbauern, Sattlern oder Seilern - sind Stellen frei. Als Azubis in sächsischen Handwerksbetrieben sind Absolventen von Oberschulen sowie Abiturienten oder auch vorzeitige Studienaussteiger willkommen.

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