Instandhaltung von Gebäuden des Landes Rheinland-Pfalz

LBB setzt auf energetische Sanierung

Mainz (dpa). - Für die Instandhaltung von Gebäuden des Landes Rheinland-Pfalz hat der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) in den vergangenen beiden Jahren über 160 Millionen Euro aufgewendet.

Die höchsten Kosten seien dabei für die Sanierung der Schwimmhalle und der Rechtswissenschaften der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität (JGU) sowie der Umfahrt und der Außenanlagen der JVA Frankenthal angefallen, teilte Finanzstaatssekretär Stephan Weinberg auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion in Mainz mit.

Weitere Millionenaufwendungen habe es in den Jahren 2021 und 2022 für den Umbau und die Sanierung des Rechenzentrums der FH Trier sowie die energetische Sanierung von Schwimmhallen der Bereitschaftspolizei Enkenbach gegeben.

Generell erstreckten sich die Sanierungsmaßnahmen in dieser Größenordnung in der Regel über mehrere Jahre, erklärte der SPD-Politiker. Ziel des Landesbetriebs für die nächsten Jahre sei, energetisch getriebene Sanierungsmaßnahmen zu priorisieren. Damit soll der Gebäudebestand im Land gezielt weiterentwickelt und so die Neubauquote reduziert werden.

Die Behörde LBB bewirtschaftet die mehr als 1400 Gebäude des Landes und führt die Bauaufgaben von Land und Bund aus. Die Liegenschaften haben teils sehr unterschiedliche Bauzeiten und Nutzungsarten. Der Bestand umfasst sowohl neu gebaute Funktionsgebäude als auch baukulturelle Denkmäler.

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