Messung von CO2-Emissionen auf Materialitätsebene

Next Level für den klimagerechten Ausbau

Hamburg (ABZ). – Umbau statt Neubau liegt im Trend, auch aus Klimagründen. Aber wie viel besser ist die Transformation von Bestandsgebäuden statt Abriss und Neubau wirklich? Dieser Frage geht das Unternehmen Apoprojekt nach.
APOproject CO2-Emission Bau digital
Software für den klimagerechten Ausbau: Das Bauunternehmen apoprojekt entwickelt als erstes Bau- und Immobilienunternehmen ein Tool für die Messung von CO2-Emissionen auf Materialitätsebene. Das teilte das Unternehmen nun mit. Nach Unternehmensangaben können Auftraggeber damit nicht nur nach Qualität, Design oder Preismerkmalen wählen, sondern auch die Klimawirkung des jeweiligen Materials berücksichtigen – und damit die Emissionen um bis zu 50 % reduzieren. Foto: Apoprojekt

Eine der Antworten auf die Frage lautet: Das hängt stark von der Materialwahl ab. Der eigenen Angaben zufolge deutsche Marktführer im Mieterausbau hat ein Tool entwickelt, um die CO2-Emissionen verschiedener Baustoffe und Materialien im Innenausbau zu erfassen. Auftraggeber können damit nicht nur nach Qualität, Design oder Preismerkmalen wählen, sondern auch die Klimawirkung des jeweiligen Materials berücksichtigen – und damit die Emissionen um bis zu 50 % reduzieren, verspricht Apoprojekt. Als Marktführer im Mieterausbau und Experte für alle Transformationsaufgaben im Bestand sieht sich Apoprojekt prädestiniert, die Herausforderungen im gewerblichen Immobilienmarkt zu lösen.

Bei jedem Mieterausbau müsse man erst mal einen Rucksack mit CO2-Emissionen aufsetzen und dann im Anschluss wieder ausgleichen, so das Unternehmen. Neben der Gebäudeperformance und der Bauleistung an sich zahlen auch die verwendeten Materialien auf das Emissionskonto ein. Mit unserer neuen Berechnung haben wir nun die Möglichkeit, (versteckte) CO2-Emissionen in Hinblick auf das verwendete Material und die Baustoffe im Innenausbau aufzudecken und klimafreundlichere Alternativen aufzuzeigen, beispielsweise nachhaltige Bodenbeläge. Das Tool gebe Kunden die Chance, ihre Klimabilanz mit einfachen Mitteln zu verbessern.

Durch die Berechnung könne Apoprojekt jetzt individuell für jedes Mieterausbauprojekt ermitteln, wie viel CO2 pro Quadratmeter auf die Hauptgewerke Deckenaufbau, Bodenbeläge, Türen, Glastrennwände sowie Trocken- und Rückbau entfällt, so das Unternehmen weiter. Auf diese Weise können die größten Emittenten identifiziert und gemeinsam mit den Innenarchitekten des Unternehmens deutlich nachhaltigere Alternativen gefunden werden.

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