Neuer Firmensitz für Dönges

Moderner Gebäudekomplex mit Büroflächen

Wermelskirchen (ABZ). – In Wermelskirchen, etwa 8 km vom alten Firmensitz entfernt, hat Dönges einen modernen Gebäudekomplex mit Büro- und Logistikflächen bezogen. Individuell geplant und umgesetzt wurde der Neubau von Freyler Industriebau Bergneustadt. Grundlage für den maßgeschneiderten Entwurf war der Freyler Konzepttag, eine spezielle Methodik bei der gemeinsam mit den Bauherren unter anderem der Bedarf und das optimale Funktionslayout ermittelt werden.

Dönges ist ein in vierter Generation geführtes Familienunternehmen und hat sich eigenen Angaben zufolge spezialisiert auf Werkzeuge und Maschinen, Bundeswehr- und Feuerwehrausrüstung. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage wurde ein Neubau notwendig. "Dank einer optimierten logistischen Infrastruktur können wir unsere Kunden jetzt noch besser beliefern und auf Sonderwünsche schneller und flexibler reagieren", freut sich Dönges-Geschäftsführer Thomas Pletsch. "Zu Beginn des Bauvorhabens gab es aber eine gewisse Unsicherheit bei uns – es war das erste Mal, dass wir komplett neu bauen wollten und wir wussten nicht konkret, wie das richtige Gebäude für uns aussieht. Der Konzepttag hat uns Klarheit gegeben über unseren Bedarf und die baulichen Möglichkeiten."

Im Rahmen des Freyler Konzepttags wird unter anderem ermittelt, wie sich Strukturen und Prozesse im Unternehmen bestmöglich abbilden lassen. Auch Unternehmensphilosophie, Nachhaltigkeitsaspekte und das Corporate Design stehen auf der Agenda. Bei Dönges waren neben Architekten und Planern von Freyler auch Logistikspezialisten vor Ort sowie ein repräsentativer Querschnitt der Belegschaft: Mitarbeiter aus Lager, Versand und Wareneingang konnten ihre Erfahrungen ergänzend zur Geschäftsleitung direkt einbringen. "Gemeinsam haben wir erarbeitet, was für unser Gebäude optimal ist", erinnert sich Thomas Pletsch. Auch mögliche zukünftige Entwicklungen spielten eine Rolle: steigender Online-Handel, Sortimentserweiterungen, Zwei-Schicht-Betrieb. All diese Optionen wurden von Freyler im Entwurf berücksichtigt, um entsprechend flexibel reagieren zu können und mit dem Gebäude langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die 12.000 m² große Logistikhalle beherbergt heute zwei Bereiche: Auf 6000 m² ist ein Hochregallager mit mehr als 11.000 Palettenplätzen entstanden, auf der anderen Hälfte befinden sich die Umschlags- und Kommissionierflächen sowie ein hochmodernes Roboter-gestütztes automatisches Kleinteillager mit etwa 50.000 Lagerplätzen, erläutert das Unternehmen. Die elektronische und logistische Infrastruktur erlaube es, die bestellte Ware innerhalb eines Werktages zu versenden. Auf Sonderwünsche könne Dönges zudem schnell und flexibel reagieren. Für kurze Durchlaufzeiten und einen zügigen Versand sorgen unter anderem eine wegeoptimierte Kommissionierung, eine vollautomatische Packstraße und Spezialflurfördertechnik. An neun Überladebrücken docken die Lkws heute an. In diesem Hallenbereich wurde noch eine zweite Konfektionsebene mit 1200 m² Fläche eingezogen. Die riesige Halle besitzt eine lichte Raumhöhe von 13 m, die großen Spannweiten hat Freyler mit Stahlbetonbindern von bis zu 34 m Länge realisiert. Auf 4000 m² ist zudem eine offene Bürolandschaft entstanden, die auch Zonen für konzentriertes Arbeiten und Teamwork integriert.

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