Neuer Stampfer

Im Einsatz für das Glasfasernetz

Ammann Stampfer Straßenbautechnik
Der schmale Fuß und das geringe Gewicht machen den ATR30 zu einem Präzisionsstampfer, der sich leicht bedienen lässt. Foto: Ammann

London/Großbritannien (ABZ). – Der neue Stampfer ATR30 von Ammann ist der präzise Bodenverdichter für kleinste Flächen und Grabenarbeiten – wie z. B. beim Ausbau des Glasfasernetzes. Ingenieure haben den Stampfer für beengte Verhältnisse auch mit Blick auf die stetigen Veränderungen der Infrastruktur entwickelt. Herausgekommen ist ein Leichtgewicht mit hervorragender Verdichtungsleistung, das durch Präzisionsarbeit seiner Einsatzumgebung keinen Schaden zufügt.

Die Premiere für den neuen Ammann-Stampfer ATR30 waren Einsätze bei der Verlegung von Glasfaserkabeln. Hier konnte der kleine Vibrationsstampfer gleich seine herausragenden Eigenschaften unter Beweis stellen. Bei den Arbeiten auf kleinsten Flächen bei der Kabelverlegung zeigten sich der schmale Stampffuß und die schlanke Bauweise des ATR30 von Vorteil, denn hier ersetzt die Maschine durchaus die mühsame Arbeit mit der noch schmaleren Handramme.

Erste Nutzer des Vibrationsstampfers waren britische Baufirmen im Raum London und Kent mit Spezialisierung auf Glasfaser-Infrastruktur. Die Arbeitsschritte umfassten hier die Verlegung neuer Rohre sowie das Einziehen der Glasfaserkabel. Der Ammann ATR30 punktete von Beginn an. Als Gründe und Vorteile der Maschine führte das Personal ein geringes Eigengewicht, die punktgenaue Arbeitsweise des ATR30 und die verbesserte Übersicht über Stampffuß und Boden dank der offenen Führungsbügel an.

Vor allem aber die schonende Verdichtungsleistung des ATR30 machte sich beim Einbau der Glasfaserkabel bezahlt. So berichteten die Mitarbeiter der Firma CK Civils, dass es in der Vergangenheit, bei leistungsstärkeren Stampfern mit schmalem Stampffuß oder Anbauverdichtern, oft zu Beschädigungen durch das Gerät an bereits verlegten Rohren gekommen sei – die dann zeit- und kostenintensiv erneuert werden mussten. Mit dem neuen Ammann Vibrationsstampfer konnten diese Beschädigungen vermieden werden. Und die Verdichtungsarbeiten wurden schneller und effizienter zum Abschluss geführt.

Erreicht wird diese Präzision durch ein geringes Eigengewicht von unter 30 kg – die Maschine lässt sich damit gut von einer Person anheben oder manövrieren. Und sie schafft eine ausreichende und schonende Verdichtung. Für Motorisierung wurde der Benziner Honda GX 35 gewählt. Die Leistung beträgt 1,1 kW bei einer Schlagfrequenz von 800 bpm und einer Hubhöhe von 45 mm. Durch seine schmale Stampffußbreite von 80 mm oder wahlweise 130 mm gelingt mit dem Ammann ATR30 auch an den engsten Stellen in Gräben eine maschinelle Verdichtung, wo sonst aufwendige Handarbeit nötig wäre.

So erweist sich das neue Leichtgewicht im Portfolio der leichten Maschinen von Ammann schnell als Erfolgsmodell. Der ATR30 ist die ideale Maschine für die Arbeiten unter beengten Platzverhältnissen, wo gleichzeitig eine präzise und punktgenaue Verdichtung erforderlich ist. In den engen Kabelkanälen verdichtet der Vibrationsstampfer exakt definierte Flächen, ohne die angrenzende Oberfläche und die Umgebung wie etwa verlegte Rohre oder Kabel zu schädigen.

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