Rohbau für "Schützengarten" abgeschlossen

Projektpartner feiern Deckenfest

Dresden (ABZ). – Das Bauunternehmen Porr Hochbau Region Ost hat den Rohbau des Wohnquartiers "Schützengarten Dresden" abgeschlossen. Mit dem Deckenfest wurde kürzlich das Ende des Arbeitsabschnitts gefeiert.
Porr Bau Baustellen
Der Rohbau für das Wohnquartier Schützengarten in Dresden ist abgeschlossen. Foto: Porr

Hierzu kamen Vertreter des Auftraggebers, Planer, Architekten, Behördenvertreter, das Team von Porr sowie die Nachunternehmer vom Roh- und Ausbau zusammen. Seit 2018 realisiert die Porr Hochbau Region Ost als Generalunternehmerin für die Deutsche Wohnen die schlüsselfertige Erstellung des Wohnquartiers Schützengarten Dresden. Das Porr-Tochterunternehmen Stump-Franki war für die Herstellung von Baugrube und Baugrubenverbau verantwortlich.

Auf rund 19.000 m² Grund wird bis 2024 das Wohnquartier Schützengarten Dresden mit 478 Wohnungen, 1645 m² Gewerbeflächen sowie drei Tiefgaragen errichtet, was Projektleitung und Baustellenteams laut eigener Aussage allein wegen seines Umfangs vor zahlreiche Herausforderungen in puncto Termin- und Budgettreue sowie Logistik stellt. Mithilfe von Lean Construction Management werde sichergestellt, dass alle Termine in der entsprechenden Qualität eingehalten würden.

Das Areal befindet sich in innerstädtischer Lage, angrenzend an Könneritzstraße, Laurinstraße, Schützenplatz, Schützengasse und Jahnstraße. Die Gebäude sind um drei begrünte Innenhöfe angeordnet, ein zentraler Quartiersplatz an der Stelle des historischen Schützengartens dient als grüne Oase, Begegnungsort und Spielplatz. Das Quartier Schützengarten wird von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem Ziel einer DNGB-Gold-Zertifizierung begleitet.

Von der energieeffizienten und mobilitätsfreundlichen Planung über den umweltfreundlichen Abriss bis zur ressourcenschonenden Bauausführung bestimmt der Nachhaltigkeitsgedanke das Projekt, betonen die Beteiligten. Rund 80 % der Dachflächen sind mit PV-Anlagen ausgestattet. In den Tiefgaragen werden mehr als 50 E-Auto-Ladestationen und rund 950 Fahrrad-Stellplätze bereitgestellt. Zusätzlich werden in den Außenbereichen weitere 70 Fahrradabstellmöglichkeiten entstehen.

Vor Baubeginn mussten zwei achtgeschossige Bürogebäude und die Kantine des ehemaligen VEB Energiebau Radebeul samt Betonbunker aus den 1980er-Jahren abgerissen werden. Die aus dem Abbruch gewonnenen rund 4300 t Betonteile wurden Porr zufolge für die Herstellung der Baugruben und den Straßenbau wiederverwendet.

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