Wirtschaft will Bahntrasse

WÜRZBURG/ASCHAFFENBURG (dpa). - Für den zügigen Ausbau einer wichtigen Bahntrasse im Spessart hat sich Unterfrankens Wirtschaft ausgesprochen. In einem jetzt veröffentlichtem Brief an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) fordern die Industrie- und Handelskammern Aschaffenburg und Würzburg-Schweinfurt, das Projekt bei den Haushaltsverhandlungen als dringlich einzustufen. Jüngst war bekanntgeworden, dass dem Bund das Geld für den Streckenneubau fehlt. Die Ausweichstrecke war als Ersatz für den relativ hoch gelegenen Schwarzkopftunnel bei Heigenbrücken (Landkreis Aschaffenburg) vorgesehen. Der Schwarzkopftunnel unterquert die Spessarthöhen und gilt als Bahn-Nadelöhr auf der ICE- und IC-Strecke Nürnberg–Frankfurt.

Die Züge sollen künftig vier neue Tunnel mit jeweils zwei getrennten Röhren passieren. Das Bundesverkehrsministerium hatte bereits 2006 grünes Licht für den Bau der Strecke gegeben – die Kosten belaufen sich auf etwa 240 Millionen Euro. Mit der neuen sieben Kilometer langen Trasse sollen Schiebelokomotiven überflüssig werden, da geringere Steigungen als bisher zu überwinden sind.

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