Aktuelle Erhebung

Absturz am Markt für Fertigteilhäuser

Wien/Österreich (ABZ). – Der Einbruch der Baugenehmigungen im Jahr 2022 traf die Anbieter von Fertigteilhäusern in Deutschland hart, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie der Onlineplattform Branchenradar.
Fertighäuser Hochbau
Blick auf einen Musterhauspark im Schkeuditzer Ortssteil Dölzig. Hier stehen unterschiedliche Fertigteilhäuser verschiedener Hersteller. Die Anzahl der verkauften Häuser sank in Deutschland auf 19.630 Stück. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jan Woitas

Steigende Finanzierungszinsen und erheblich höhere Baupreise führten demnach im vergangenen Jahr zu einem Rückgang der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser um nahezu 18 Prozent gegenüber Vorjahr. Die Hersteller von Fertigteilhäusern blieben vom Abschwung nicht verschont. Laut der Erhebung im Bereich Fertigteilhäuser in Deutschland schrumpfte die Anzahl der verkauften Häuser auf 19.630 Stück.

Der Umsatz der Hersteller sank im Jahresvergleich um knapp 7 Prozent auf rund 4,7 Milliarden Euro, da die Verkaufspreise im Schnitt um nahezu 14 Prozent angehoben wurden. Der massive Preisauftrieb war laut Erhebung im Wesentlichen auf Preiserhöhungen bei den Vorleistungen zurückzuführen. So verteuerten sich im Jahresdurchschnitt etwa die Einkaufspreise für Bauholz je nach Anwendungsbereich zwischen 10 und 40 Prozent und für Dämmstoffe um rund 20 Prozent.

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