Blick nach vorn
Kran-Maurer modernisiert
"In den letzten 24 Monaten haben wir unseren Maschinenpark ausgetauscht. Kaum ein Kran bei uns ist älter als zwei Jahre", erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Johannes Maurer, der zusammen mit seiner Mutter Petra Maurer das Familienunternehmen leitet. "Für uns ist ein moderner Fuhrpark wichtig. Gleichzeitig treiben wir unseren Wachstumskurs voran. Wir sehen das Potential dazu. Um die Kundenbedürfnisse zu befriedigen, muss man Full-Service-Dienstleister sein."
Im Zuge des Wachstumskurses hat Kran-Maurer bei Liebherr einen LTM 1300-6.3 bestellt. Petra Maurer sagt: "Es wird der erste 6-Achser in der Geschichte unseres Unternehmens sein. Der 300-Tonner wird unsere Flotte deutlich verstärken. Wir sehen dabei Potential im Energiesektor und bei Infrastrukturprojekten." Kran-Maurer hat in den letzten Jahren von einer 2-Hersteller-Strategie auf eine 1-Marke-Philosophie gewechselt. "Wir haben jetzt nur noch Liebherr-Mobilkrane. Die Werthaltigkeit, der Service und die Betreuung – das passt einfach. Wir empfinden die Zusammenarbeit mit Liebherr als überaus partnerschaftlich und familiär", so Johannes Maurer.
Die Anfänge des heutigen Unternehmens gehen in die 1920er Jahre zurück, als Gottlieb Maurer mit Pferdegespannen und ab den 1930er Jahren mit ersten Lastkraftwagen Güter beförderte. Sein Sohn Gerhard Maurer verstärkte ab 1948 mit mehreren Unimogs den Fuhrpark. Mit dem Kauf eines ersten Mobilkrans setzte er 1962 den Grundstein für die heutige Kran-Maurer GmbH. Heute ist das Unternehmen Full-Service-Partner im Bereich Schwerlastlogistik. Maschinen- und Betriebsumzüge, Montagen sowie Demontagen, ausgereifte Transportlösungen, diverse Lagerdienstleistungen und ein umfangreiches Mietprogramm komplettieren das Leistungsspektrum. In der Unternehmensleitung läuft aktuell der Übergangsprozess von der zweiten auf die dritte Generation.