Containerlösungen als flexible und schnelle Antwort
Zwischenlösungen können auch modern sein
Zug/Schweiz (ABZ). – In der Zwischenzeit tragen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer die Folgen überfüllter Klassenräume und einer mangelhaften Lernumgebung. Innovative Lösungen sind gefragt, um schnell und effizient zusätzlichen Raum zur Verfügung zu stellen. Fagsi hat sich laut eigener Aussage als führender Anbieter von temporären Gebäudelösungen speziell für den wachsenden Raumbedarf von Schulen etabliert. Durch den Einsatz von Containergebäuden biete Fagsi eine schnelle, effiziente und qualitativ hochwertige Lösung bei akutem Raummangel. Schulprovisorien können in kürzester Zeit aufgestellt und nach den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und des Lehrpersonals ausgestattet werden – und das sehr modern und architektonisch attraktiv, wie ein gelungenes Beispiel aus der Schweiz zeige.
Die Stadt Zug hat sich aufgrund des Schulraumbedarfs für ein Schulprovisorium entschieden, das nicht nur den aktuellen Anforderungen entspricht, sondern auch die zukünftigen Bedürfnisse von Bildungseinrichtungen und ihren Nutzern berücksichtigen soll. Nach einer intensiven Planungsphase wurde Fagsi mit der Realisierung dieses Projektes beauftragt. Das Schulprovisorium soll den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrpersonal in den nächsten fünf Jahren als Übergangslösung dienen, während das eigentliche Schulgebäude erweitert wird. Der Baubeginn erfolgte im September 2023 und das Projekt wurde in einer Bauzeit von nur drei Monaten abgeschlossen.
Das Schulprovisorium besteht aus insgesamt 50 Einzelcontainern der Produktlinie ProBasic und erstreckt sich über eine Gesamtfläche von großzügigen 880 m², die sich auf zwei Etagen verteilen. Es wurde laut Hersteller von Grund auf für den Schulbetrieb konzipiert und bietet eine Vielzahl von Räumen, die speziell auf die Bedürfnisse einer Schule zugeschnitten sind.
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Dazu gehören nicht nur sechs Klassenzimmer und zwei Gruppenräume, sondern auch ein Lehrerzimmer, Garderoben, Lagerräume sowie sanitäre Anlagen und ein barrierefreies WC. Unter den Räumlichkeiten befinden sich Fachräume für textiles Gestalten und Logopädie. Ein innenliegendes Treppenhaus verbindet das Erdgeschoss mit dem Obergeschoss und soll eine schnelle Erreichbarkeit der Schulräume gewährleisten.
Zahlreiche Besonderheiten machen, so der Hersteller, das Schulprovisorium zu einer hervorragenden Lernumgebung. Die Lage inmitten eines Wohnquartiers ermöglicht eine enge Integration in die lokale Gemeinschaft. Durch den Einsatz von neu produzierten Containern aus der Schweiz wird nicht nur die Qualität und Langlebigkeit des Gebäudes unterstrichen, sondern auch die lokale Wirtschaft unterstützt, heißt es seitens des Herstellers. Eine Holzfassade umgibt das gesamte Gebäude und soll ihm eine warme und einladende Atmosphäre verleihen. Die Klimatisierung erfolgt über eine Luftwärmepumpe, die unter der Fassade installiert ist und für ein angenehmes Raumklima sorgen soll. Das Schulprovisorium ist zudem komplett rollstuhlgängig und biete den Kindern sowohl innen als auch außen viel Platz zum Spielen und Toben.
Mit dem Bau dieses innovativen Schulprovisoriums setzt die Stadt Zug nicht nur einen wichtigen Meilenstein in der Bereitstellung qualitativ überzeugender Bildungseinrichtungen, sondern schafft auch eine anregende Lernatmosphäre, von der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte gleichermaßen profitieren, ist der Hersteller überzeugt.