EDV-Ausstattung auf Baustellen

Konnektivitätslösungen sorgen auch in neuen Gewerbegebieten für stabiles Internet

Paderborn (ABZ). – Die Bremer AG ist als Generalunternehmer für schlüsselfertige Gewerbeimmobilien häufig in ganz neuen Gewerbegebieten mit noch wenig Infrastruktur tätig. Die IT-Abteilung des Bauunternehmens greift seit 2021 für eine sichere Internet-Verbindung auf einen Dienstleister aus Süddeutschland zurück: ConnectingCase aus dem oberschwäbischen Warthausen stellt flexibel stabile Konnektivitätslösungen für die unterschiedlichen Bauvorhaben des Unternehmens zur Verfügung.
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"Dass Projekte dieser Größenordnung wie diese Lagerhalle für Edeka in Neumünster ohne stabiles Internet nicht durchgeführt werden können, liegt auf der Hand", so Bremer. Die Container für die Bauleitung und die Mitarbeiter sowie die ConnectingCase-Anlage sind jeweils vorne rechts zu sehen. Foto: Bremer

1947 gegründet, beschäftigt die Bremer AG inzwischen 1300 Mitarbeiter und ist bekannt als Unternehmen für schlüsselfertiges Bauen von Gewerbeimmobilien mit Stahlbeton-Fertigteilen: Das können Industriehallen, Bürogebäude, Einrichtungshäuser, Kühlhäuser, Logistikgebäude, Produktionsgebäude oder auch Verbrauchermärkte sein, die bundesweit und teilweise auch im europäischen Ausland errichtet werden.

Das Unternehmen verfügt über zahlreiche Niederlassungen und Fertigungsstätten in Deutschland sowie eine in Polen.

Vor Beginn der Arbeiten auf einer Baustelle muss in der Container-Anlage eine EDV-Infrastruktur für die Bauleitung und die Mitarbeiter hergestellt werden. Sven Schilken ist Administrator in der 13 Mitarbeiter zählenden IT-Abteilung von Bremer und betreut die Baustellen hinsichtlich deren EDV-Ausstattung. In seinen Bereich fällt auch die Zusammenarbeit mit ConnectingCase.

Schilken weiß um die Anforderungen der fortschreitenden Digitalisierung: "Es arbeiten immer mehr Beteiligte unterschiedlicher Unternehmen auf einer Baustelle, alle müssen große Mengen an Daten wie beispielsweise Pläne austauschen, die Anforderungen an Bandbreite und Geschwindigkeiten wachsen daher stetig."

So müssen Mitarbeiter Zugriff auf die zentralen Server wie auch auf die in der Cloud abgespeicherten Daten haben können. Dafür ist schnelles Internet Voraussetzung, darum nutzt Bremer Anlagen von ConnectingCase überwiegend über 5G-Netz – wo dies nicht möglich ist, wird auf 4G ausgewichen, ConnectingCase biete dabei flexibel die entsprechenden Lösungen an und kann bei Bedarf zwischen den Anbietern wechseln.

Auf einer "klassischen" Baustelle von Bremer müssen in den Container-Burgen die Bauleitung, die Projektleitung und alle Mitarbeiter mit Internet versorgt werden. Je nach Größe sind zwischen 1 und 30 Personen vor Ort. Derzeit ist eine der größten laufenden Baustellen beispielsweise die Errichtung einer Amazon-Lagerhalle mit mehr als 50.000 m² Lagerfläche in Horn – Bad Meinberg in der Nähe des Teutoburger Waldes.

Seit Ende 2020 arbeitet Bremer mit ConnectingCase zusammen. Am jungen Unternehmen werden vor allem dessen Flexibilität und Arbeitsgeschwindigkeit geschätzt. Sven Schilken: "Wenn wir Internet für eine neue Baustelle benötigen, dann dauert es lediglich ein bis zwei Wochen, bis wir eine stabile Anbindung vor Ort haben." Das sei so mit anderen Anbietern gar nicht möglich, diese müssten erst Leitungen in die zu erschließenden Gewerbegebiete legen oder Maßnahmen treffen, die meist sehr lange Vorlaufzeiten erfordern würden.

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ConnectingCase bietet laut eigener Aussage immer und überall eine Lösung für stabiles Internet. Foto: ConnectingCase

Ebenso wichtig ist für Bremer, dass ConnectingCase nicht nur mit allen großen Anbietern zusammenarbeitet, sondern auch Anlagen in den unterschiedlichen Größen anbietet, sodass jede Baustelle passend zu der Zahl der vor Ort arbeitenden Mitarbeiter mit einer entsprechend konfigurierten Anlage ausgestattet werden kann: Als Beispiel nennt Schilken die ConnectingCase Pro-Anlagen, die auch kombiniert werden können, sodass bis zu 60 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Bei neuen Bauprojekten wird die IT von Bremer zwei bis vier Wochen im Voraus informiert, sodass die Planungen für die EDV-Infrastruktur für die Arbeitsplätze vor Ort rechtzeitig beginnen können. Bei der Internet-Anbindung nimmt ConnectingCase somit der hausinternen IT einiges an Planungs- und Installationsarbeit ab.

Schilken berichtet: "Ich schreibe einfach eine Mail mit allen Angaben wie Bau-Ort, notwendiger Anzahl an Arbeitsplätzen, Wunschtermin und voraussichtlicher Dauer der Baumaßnahme. ConnectingCase meldet sich dann direkt bei unserem zuständigen Ansprechpartner auf der Baustelle vor Ort, spricht den genauen Installationstermin ab und setzt diesen dann zuverlässig um. Oft verlegen sie für uns gleich WLAN-Points oder Netzkabel zum nächsten Container, wir müssen dann gar nicht selbst auf die Baustelle." Am Ende der Maßnahme wird noch der genaue Termin für den Abbau kommuniziert, dabei arbeitet ConnectingCase mit kurzen Fristen. Die komplette Organisation gehe unkompliziert per Mail und verursache wenig Aufwand für die IT-Abteilung, betont das Unternehmen.

Probleme mit den Anlagen gebe es sehr selten, etwaige Unterbrechungen in der Verbindung kämen meist von den Netzanbietern, wenn beispielsweise Masten vorübergehend abgeschaltet würden und die Funkverbindung nicht mehr erreichbar sei. In solchen Fällen kann ConnectingCase über die Fallback-Lösung auch den Anbieter wechseln, sodass dauerhaft eine Verbindung bestehen bleiben kann.

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