ESD- und Explosionsschutz für Einstein Telescope
Geschützter Blick in den Himmel auf Sterne
Mit der neuen und hochmodernen Anlage will die Uni Maastricht dem Geheimnis der Gravitationswellen auf die Spur kommen. Unter dem Namen ETpathfinder betreibt die Universität Maastricht ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit dem Ziel, Gravitationswellen zu messen und auszuwerten.
ET steht für "Einstein Telescope" – das erste seiner Art in einer neuen Klasse zukünftiger Observatorien.
Einfach gesagt: ET fängt Signale ein, die bei der Kollision von Sternen und schwarzen Löchern im Universum entstehen. Diese empfindliche Technik benötigt eine hochwertige Bodenbeschichtung. Es geht um den Schutz vor elektrostatischen Entladungen und darum, elektrostatische Potentiale zu vermeiden, da diese Partikel (z B. Staub) anziehen. Sonst drohen Schäden oder Verunreinigungen an den sensiblen Bauteilen. Die Halle des Laboratoriums ist deswegen wie ein Reinraum konzipiert.
Für den Boden wählte das Expertenteam des Bauherrn ein elektrisch leitfähiges Dickbeschichtungssystem. StoFloor ESD KU 611 stellt sicher, dass generierte Ladungen in die Erde abgeleitet werden.
Der hier gewählte Systemaufbau von StoFloor ESD KU 611 mit der Leitschicht StoPox WL 110 und der matten Versiegelung StoPur WV 210 erfüllt nach Herstellerangaben die Anforderungen an den ESD-Schutz gemäß DIN EN 61340-5-1 sowie den Explosionsschutz gemäß TRGS 727.
Seine Oberfläche ist mechanisch gut beständig und mit Vulkollan- oder Vollgummireifen befahrbar, Transporte sind also problemlos möglich. Zudem ist das ESD-System emissionsarm und lässt sich sehr gut dekontaminieren.
Die Rutschfestigkeit ist über Prüfzeugnisse neutral bestätigt, der Hersteller lässt die Produkte zudem freiwillig fremdüberwachen.
ABZ-Stellenmarkt
![JIGUB.de - Die Fachstellenboerse für Bau und Grün](https://allgemeinebauzeitung.de/assets/LiveSkin/assets/images/logos/jigub-logo.png)