GreenKollektion
Sicherheit trifft auf nachhaltige Innovation
Ziel ist es, bis 2030 die eigene Treibhausgasemission um 50 % zu senken. Als Vorreiter in der Textilindustrie möchte Fristads die Art und Weise, wie Arbeitskleidung produziert wird hinterfragen und andere dazu inspirieren, diesem Beispiel zu folgen.
Die Green-Kollektion von Fristads kombiniert demnach branchenführende Standards in Sicherheit, Komfort und Stil und setzt klare Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Sie umfasst eine breite Palette von hochsichtbaren und multifunktionalen Jacken, Hosen, Overalls und Accessoires, die aus hochwertigen zum Teil recycelten Materialien hergestellt werden. Diese umfassen recycelte Polyesterfasern und Bio-Baumwolle, die den ökologischen Fußabdruck der Kleidungsstücke minimieren. Von umweltfreundlichen Stoffen wie TENCEL Lyocell – Zellulosefaser aus rückverfolgbarem, nachhaltig gewonnenem Holz bis hin zu recycelten Verpackungsmaterialien wie PET-Flaschen – Fristads geht einen Schritt weiter, um sicherzustellen, dass ihre Produkte nicht nur langlebig und funktional sind, sondern auch unseren Planeten schützen. Alle Artikel sind OEKO-TEX-zertifiziert.
Aus recyceltem Polyester gefertigt
Die Knöpfe sind aus unbehandeltem Metall gefertigt, um den Wasserverbrauch weiter zu verringern. Die Reißverschlüsse sowie weitere Details sind aus recyceltem Polyester gefertigt. Die Produktion der Artikel erfolgt mit einer speziellen Falttechnik, die eine Reduktion der Nähzeiten ermöglicht. Dieser Prozess führt auch zur Minimierung des Materialverbrauchs, wodurch Energie gespart und Materialüberschuss vermieden wird.
Die wenigen Materialüberschüsse werden zu Komfortpads für Ellbogen und Knie verarbeitet: so nachhaltig wie möglich mit so wenig Abfall wie möglich . . . Fristads geht nach eigenen Angaben einen Schritt weiter, um sicherzustellen, dass ihre Arbeitskleidung wirklich nachhaltig ist. Das Unternehmen hat die Umweltauswirkungen der neuen Fristads Green-Kleidung aus einer ganzheitlichen Perspektive analysiert. Die Kleidungsstücke sind mit der Environmental Product Declaration (kurz: EPD) gekennzeichnet, einer Umweltproduktionsdeklaration, die den gesamten Wasser- und Stromverbrauch sowie das Treibhauspotenzial bei der Herstellung jedes Kleidungsstücks offenlegt.
Vorreiterrolle einnehmen
Diese Parameter werden von einer unabhängigen dritten Partei überwacht und überprüft. Fristads war der erste Bekleidungshersteller weltweit, der EPDs für seine gesamte Kollektion einsetzte, und unterstreicht damit sein Ziel, in der nachhaltigen Produktentwicklung der Bekleidungsindustrie eine Vorreiterrolle einzunehmen. Zusätzlich verwendet Fristads das e.dye-Verfahren, eine ökologisch nachhaltige Methode zum Färben von Polyestergewebe, die den Wasserverbrauch im Vergleich zum herkömmlichen Färben um 75 % reduziert. Das Unternehmen hat auch konkrete Pläne, seinen CO2-Fußabdruck bis 2030 um 50 % zu verringern, indem sie die Emissionen durch genaue Kartierung und Nachverfolgung reduziert.
Passend zu der innovativen Green-Kollektion regt Fristads mit dem Green-Calculator zum Kauf von Arbeitskleidung mit einer Umweltproduktdeklaration an. Dieser berechnet die Umweltauswirkungen ausgewählter Green-Kleidungsstücke im Vergleich zu konventionell hergestellter Arbeitsmontur. Es ist zwischen Bau und Handwerk, Warnschutz, Industrie- Kollektion und Service und Profil zu wählen, wobei ebenfalls die Anzahl der Mitarbeiter des Kundenunternehmens festgelegt werden kann. Das Ergebnis stellt den Unterschied in den Bereichen Erderwärmungspotenzial und Wasserknappheitspotenzial dar.