Herausforderung für alle Beteiligten

Neue Softwarelösungen unterstützen Logistik

Pferdingsleben (ABZ). – Die Firma Praxis EDV-Betriebswirtschaft- und Softwareentwicklung AG hat mit ihrer Branchensoftware WDV2024 TEAM logistische und produktionstechnische Herausforderungen angenommen, um die Transportindustrie zu unterstützen.
Praxis Software Bau digital
Herausforderungen und Chancen der Windkraft für die Transportindustrie: Die Errichtung von leistungsstarken Windrädern stellt heutzutage nicht nur ein Gewichts-, sondern auch ein Volumenthema dar. Für ein Fundament, das vor Ort gegossen wird, werden etwa 1300 m³ Beton benötigt. Dies erfordert eine logistische Meisterleistung und ist damit eine Herausforderung für alle Beteiligten. Diese logistische und produktionstechnische Herausforderung hat die Firma Praxis Betriebswirtschaft- und Softwareentwicklung AG mit ihrer Branchensoftware WDV2024 TEAM angenommen. Foto: Praxis EDV

Sie hat entsprechende Module entwickelt, um laut Entwickler die Aufgabe optimal umsetzen zu können. Schließlich solle heutzutage auch im IT- und Softwarebereich Nachhaltigkeit gewährleistet werde, betont Praxis EDV-Betriebswirtschaft- und Softwareentwicklung.

Um 1300 m³ Beton zu transportieren, sind etwa 150 Fahrzeugladungen und eine entsprechende Pumpleistung vor Ort notwendig. Das Zusammenspiel zwischen dem Rohstoffzulauf zum Betonwerk, dem Materialtransport vom Betonwerk zur Baustelle und der Transportbetonpumpe muss möglichst genau koordiniert werden. Je weiter die Baustelle vom Betonmischwerk entfernt ist, desto genauer muss die Planung der Fahrzeuglogistik erfolgen, um das Rohmaterial und den Zement rechtzeitig bereitzustellen.

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Die WDV2024 TEAM ermöglicht es laut Hersteller, alle Aufgaben digital und archiviert abzubilden, ohne dass Papier benötigt wird. Foto: Praxis EDV

Neben dem Transportbeton werden auch etwa 3000 t Rohmaterial (Sand, Körnung) angeliefert und vorher durch das verantwortliche Lieferwerk produziert. Dafür müssen weitere 120 Lkw-Ladungen Rohstoffe zum Betonmischwerk transportiert und dort zwischengelagert werden. Zusätzlich wird oft direkt auf der Baustelle vor Beginn der Stahlkonstruktion eine Bodenstabilisierung durchgeführt.

Neben der logistischen Organisation werde natürlich die kaufmännische Verwaltung dieser Mengen berücksichtigt. Jede Lkw-Fracht bringt einen Lieferschein mit. Pro Fundament sind das bis zu 500 Belege, die teilweise noch von Hand in ein IT-System eingegeben und dann oft auch noch manuell abgelegt werden.

Rechnungen müssen zusätzlich kuvertiert und versendet werden. Die WDV2024 TEAM ermöglicht es dem Unternehmen zufolge, all diese Aufgaben digital und archiviert abzubilden, ohne dass Papier benötigt wird. Vom Rohstofflieferanten zum Kunden, und bis hin zum gemeinsamen Lieferscheinarchiv für das jeweilige Windrad, ist alles über die Cloud zugänglich.

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