Höhensicherung
Gerät für mobile Hubarbeitsbühnen zugelassen
DROLSHAGEN (ABZ). - Das Höhensicherungsgerät Nano-Lok Edge ist seit Kurzem für den Einsatz in Arbeitskörben von fahrbaren Hubarbeitsbühnen zertifiziert. Capital Safety, der weltweit größte Entwickler und Hersteller von Höhensicherungs- und Absturzsicherungsausrüstungen, hat ein entsprechendes Prüfverfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) erfolgreich durchführen lassen. Die Verwendung von zertifizierten Produkten ist bei Unfällen entscheidend für die Frage nach der Haftung.
"Höhensicherungsgeräte sind bei Arbeiten auf mobilen Hubarbeitsbühnen zwingend notwendig", sagt Stefan Haase, Country Manager von Capital Safety für Deutschland, Österreich und die Schweiz. "Gefahr droht z. B., wenn der Fahrer ruckartig stoppt oder ein Schlagloch durchfährt."
Immer wieder kommt es zu schweren und auch tödlichen Abstürzen, wenn aufgrund eines Peitschen- oder Katapulteffekts die im Arbeitskorb befindliche Person herausgeschleudert wird. Zudem kann das Einsinken von Stützen oder das Verhaken der Bühne mit der umliegenden Konstruktion zu Schleudereffekten führen. Das gilt besonders für Teleskop-Arbeitsbühnen. Laut Prüfverfahren darf das Höhensicherungsgerät in einer Arbeitsbühne nicht länger als 1,80 m sein. Die Krafteinwirkung auf den Anschlagpunkt im Korb darf max. 3 kN betragen und bei einem Fall über eine doppelte Kante von 0,5 mm (bei einem vierkantigen Geländerholm) muss das Verbindungsmittel des Höhensicherungsgerätes reißfest sein. Diese Kriterien gelten, wenn das Geländer mindestens 75 cm hoch ist.
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