Mit dem Online-Konfigurator

Je nach Bedarf das passende Förderband finden

Logistik
WeKea-Förderband der Marke Westeria: Trotz Standardisierung lassen sich die Förderanlagen vielseitig und individuell konfigurieren. Foto: Westeria

Ostbevern (ABZ). – Die Westeria Fördertechnik ist nach eigenen Angaben seit mehr als 40 Jahren weltweit eine Qualitätsmarke für Förderanlagen. Tag für Tag transportieren die Förderbänder Schüttgüter unterschiedlicher Branchen und tragen durch leistungsfähige Konstruktionen mit langer Lebensdauer zum guten Ruf des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus bei. Mit WeKea, einem Bestell-, Liefer- und Montagesystem, eröffnen sich laut Unternehmen ganz neue Perspektiven für den Anwender.

Das geschützte Warenzeichen steht für ein Förderanlagensystem "Made in Germany", das komplett im Internet konfigurierfähig ist, sehr platzsparend transportiert und von ortsansässigen Facharbeitern aufgebaut und in Betrieb genommen werden kann. Durch diese neue Form der Abwicklung lassen sich nach Aussage des Unternehmens zweistellige Preisreduktionen erreichen. Gerade die Schwellenländer in Übersee, die Wachstumsmärkte von morgen, würden diese Nachricht aufmerksam registrieren, zumal der hohe Qualitätsstandard weiterhin gegeben sei.

Basis für das neue WeKea-Vertriebssystem ist die Herstellung der Komponenten in Serie und anschließender firmeninterner Lagerung. Ein erst kürzlich fertiggestelltes Hochregallager sowie eine zusätzliche Fertigungshalle war hierfür Voraussetzung. Die praktizierte Modulbauweise mit Standardisierung der Elemente ermöglicht eine hohe Flexibilität. So lassen sich zum Beispiel die geformten Stahlbleche der Seitenflächen, als kurze Einzelelemente ausgelegt, zu der gewünschten Streckenlänge zusammenstecken. Trotzdem wird Individualität gewahrt, indem Wunschfarben im Corporate Design des Anwenders oder auch Sonderwünsche Berücksichtigung finden.

Der überwiegende Teil der Anlagenelemente wird bei Westeria gefertigt, insbesondere werden auch die sensiblen Elemente wie Antrieb- und Spanneinheit im Werk vormontiert. Mit der Vorverpackung in Pack-Kits ist die Grundlage für den Weitertransport gelegt. Brauchte man früher eventuell zehn Container, reichen jetzt rund vier Container aus. Eine sehr klare, dabei logische Aufbauanleitung macht den Zusammenbau vor Ort für die Fachkräfte des Kunden einfach.

Vor dem "Griff ins Regal" sind jedoch alle Faktoren einer Förderanlage festzulegen; gleichzeitig wird die sofortige Preisfindung ermöglicht. Was vorher lange Abstimmungsphasen, oft über Wochen hinweg, erforderte, wird jetzt mit dem WeKea-Konfigurator in wenigen Minuten am Rechner erreicht. Nach dem Erhalt der Zugangsdaten kann der Kunde von der Bemaßung, über das Stützensystem bis hin zu Details wie Übergabeschurren und Abdeckungen alles anpassen. Ausgangspunkt der Anlagenbestimmung sind die drei Förderbandtypen: FlatCon, UCon, und SteelCon. Jegliche Modifikation sorgt unmittelbar für eine Aktualisierung des angezeigten, verbindlichen Preises. Aussagen des Herstellers zufolge, ist diese Form der Anlagenfindung in dem Maschinensegment einzigartig. Hat der Nutzer sich entschieden, ist das verbindliche Angebot zum Ausdrucken bereit. Zusätzlich wird direkt eine 3D-Zeichnung als STEP-Datei generiert, die der Kunde für seine Anlagenplanung verwenden kann.

Das Projekt zeigt laut Westeria einmal mehr, weshalb Anfang des Jahres der neue Firmenslogan "Moving Innovation" gewählt wurde. "Es ist uns gelungen, innerhalb weniger Jahre dieses WeKea-System zu installieren, was den Abnehmern neue, preisreduzierte Möglichkeiten bei Einhaltung der bewährten Westeria-Qualität garantiert. Gleichzeitig erfordert die Logistik deutlich verminderte Containerkapazitäten, was auch die CO2-Belastung im Transport reduziert. Durch den Selbstaufbau vor Ort lassen sich für den Käufer zudem deutliche Kostenvorteile generieren. In der Summe haben wir es erreicht, die Zukunftssicherheit unseres Unternehmens zu festigen. Zumal, weil das modulare Herstellsystem funktioniert, wie schon hunderte von Förderanlagen gezeigt haben, die wir nach diesem System bereits im Vorlauf weltweit ausliefern konnten", bekräftigt Felix Poth, Geschäftsführer, die erfolgreiche Unternehmensstrategie.

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