Sopro Bauchemie

Startschuss für die neue Firmenzentrale

Wiesbaden (ABZ). – Die Sopro Bauchemie als Teil der internationalen Mapei Gruppe hat im Zuge ihres Projekts "Neue Firmenzentrale" eigenen Angaben zufolge einen wichtigen Schritt in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft vollzogen.
Sopro Bauchemie Bauchemie
Andreas Wilbrand (v. l.), Simona Giorgetta, Veronica Squinzi, Michael Hecker und Marco Squinzi beim Spartenstich für die neue Firmenzentrale. Foto: Sopro Bauchemie

Erst kürzlich fand in Mainz-Kastel/Stadtkreis Wiesbaden der erste Spatenstich für das bislang bedeutendste Investitionsprojekt in der Firmengeschichte des Unternehmens statt, wie es mitteilt. Auf einer Fläche von mehr als 20.000 Quadratmetern soll hier in den nächsten zwei Jahren ein neues Verwaltungs- und Laborgebäude sowie ein modernes Kunden-schulungszentrum entstehen.

Der Neubau besteht aus einem fünfteiligen, miteinander verbundenen Gebäudeensemble und wurde von dem Mailänder Architekturbüro Onsitestudio entworfen. Im ersten Baukörper befinden sich der Haupteingang sowie die auf drei Etagen angeordneten Büros der Hauptverwaltung. Im zweiten Baukörper sind das neue Schulungszentrum sowie die Kantine untergebracht.

Ein dritter Bauteil beherbergt den Test- und Anwendungsbereich mit allen dazugehörigen Einrichtungen. Der vierte Baukörper nimmt die Forschungslabore mit den angeschlossenen Büros und den damit verbundenen Einrichtungen auf. Das fünfte Gebäude umfasst den Lager- und Technikbereich. Das gesamte Ensemble wird über einen zentralen Eingangsbereich erschlossen, über den sowohl die Hauptverwaltung als auch die Laboratorien und Werkstätten erreicht werden können.

Bei der Planung der Gebäude wurde neben der Funktionalität, auch auf eine besonders ökologische und nachhaltige Bauweise geachtet, teilt der Bauherr mit. So werde beispielsweise eine leistungsfähige Photovoltaik-Anlage installiert. Dazu kommen Ladesäulen für E-Mobilität sowie ein ausgefeiltes Abwassermanagement. Diese und viele weitere Maßnahmen sollen dazu beitragen, die angestrebte Gebäude-Zertifizierung in Gold nach dem DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) Standard zu erreichen.

Dem vorausgegangen war ein umfangreicher Planungsprozess. Pandemiebedingt wurde der ursprünglich schon für 2019 geplante Baubeginn mit Zustimmung der Landeshauptstadt verschoben. Die neue Firmenzentrale bilde die stabile Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Denn gleichzeitig werden nach Angaben des Unternehmens die Kapazitäten des Wiesbadener Produktionswerkes aktuell weiter zielgerichtet ausgebaut.

Zu diesem Zweck wird demzufolge eine komplett neue Mischerlinie mit einem zusätzlichen Produktionsvolumen von jährlich bis zu 70.000 Tonnen hochwertiger bauchemischer Pulverprodukte errichtet. Damit einhergehend wird die gesamte Anlagensteuerung der Verfahrenstechnik ausgetauscht und auf einen ultramodernen Standard gebracht. Die insgesamt 14 neuen Stahlsilos und viele korrespondierende Anlagenteile sind bereits montiert, die Inbetriebnahme soll noch im Dezember dieses Jahres erfolgen, erklären die Verantwortlichen.

Michael Hecker, Geschäftsführer Sopro Bauchemie GmbH: "Wir bringen mit dem Projekt Sopro 2.0 die Aktivitäten am Standort Wiesbaden auf sehr überschaubaren Entfernungen zusammen. Wir haben einen großzügigen und architektonisch sehr anspruchsvollen Gebäudekomplex geplant, der die vielfältigen Anforderungen aus sehr unterschiedlichen Nutzungen wie Forschung und Entwicklung, anwendungstechnischen Werkstätten, Schulung und Verwaltung in idealer Weise erfüllt. Und der dabei auch die Werte unseres Unternehmens in beeindruckender Weise symbolisiert – wie Solidität, Attraktivität, Innovation und Stärke."

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