Straßen- und Verkehrskongress 2022
Innovation durch eine CO2-Reduktion
An sechs Stationen, von der Rohstoffgewinnung über den Bau bis hin zum Recycling, zeigte das Unternehmen Optionen zum nachhaltigen und digitalen Planen, Bauen und Betreiben auf. Die in Dortmund vorgestellten Innovations- und Nachhaltigkeitsprojekte sind ein Schritt auf dem Weg zum neuen Konzernziel: Bis 2040 will die Strabag-Gruppe laut eigener Aussage Klimaneutralität entlang ihrer kompletten Wertschöpfungskette erreichen und dabei auch als Vorreiterin den dringend notwendigen Wandel der Branche aktiv gestalten. Ein ambitioniertes Vorhaben, das sich auch im neuen Konzernclaim "Work On Progess" widerspiegelt.
Zum Thema nachhaltige Rohstoffgewinnung (Station 1) stellte die Strabag-Tochter Mineral Baustoff GmbH ihren Dekarbonisierungsfahrplan auf dem Weg zum klimaneutralen Steinbruch Eigenrieden vor. Station 2 (Baustoffproduktion) beleuchtete das Potenzial von CO2-reduziertem Asphalt und Beton im Verkehrswegebau. Einblicke in die CO2-Kalkulation von Bauprojekten und deren Einbindung in das Building Information Modelling (BIM) erhielten Besucher an Station 3 (Planung). Auf nachhaltiger und effizienter Bauausführung lag der Fokus an Station 4: Strabag zeigte hier ihre luftreinigenden und lärmmindernden Clean-Air-Produkte, ClAir Asphalt (photokatalytische Deckschicht) und ClAir Elements (feinstaubfilternde Lärmschutzwand) sowie die Software-Tools Smart Site One (Asphalteinbau), Betty (Betoneinbau) und Digger (Erdbau).