Niedersachsen

Über 200 Autobahnbrücken müssen bis 2035 ersetzt werden

Hannover/Berlin (dpa). - In Niedersachsen müssen bis 2035 insgesamt 226 Brückenbauwerke an Autobahnen ersetzt werden. Das geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums an die niedersächsische Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Julia Verlinden, hervor.

Bei den Bundesstraßen sind demzufolge 207 Teilbauwerke zu untersuchen und gegebenenfalls zu ersetzen - das soll bis 2030 geschehen. Zuerst hatte der „Weser-Kurier” darüber berichtet.

Bevor es zu Sperrungen von Brücken komme, sollten Bundes- und Landesverkehrsministerium alles daransetzen, Ressourcen zur Brückensanierung bereitzustellen, forderte Verlinden. Dazu könnten Geldmittel und personelle Ressourcen aus der Planung neuer Autobahnen und Bundesstraßen in den Erhalt von Brücken umgeschichtet werden. „Bestandserhalt wichtiger Verkehrsadern muss Vorrang vor Neubau haben”, sagte Verlinden.

Laut Verlinden werden offenbar kaum Brücken zur Sanierung durch die zuständigen Behörden ausgeschrieben. Der Baubranche zufolge gibt es bundesweit nicht einmal Aufträge für die Sanierung von 100 Brücken pro Jahr, obwohl die Autobahn GmbH des Bundes angekündigt hatte, pro Jahr 400 Brücken zu sanieren.

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