Unternehmensgruppe Hagedorn

100. Caterpillar Baumaschine in Fuhrpark übernommen

Caterpillar Abbruch
Der Cat Radlader 972M XE erlebte auf der Steinexpo eine Messepremiere. Direkt überzeugt hat Unternehmer Thomas Hagedorn (Mitte) und sein Team, Markus Kickert (l.) Alfred Winkelmann (Zw. v. r.) und Frank Kreimer (r.), das stufenlose Antriebskonzept des neuen Radladers. Noch im Steinbruch wurde bei Markus Knippschild (Zw. v. l.), dem leitenden Verkaufsrepräsentanten der Zeppelin Niederlassung Paderborn, der Kaufvertrag unterzeichnet. Fotos: Zeppelin

GÜTERSLOH (ABZ). - 232 kW, sprich 315 PS, 5 m³ Schaufelvolumen, 26 t Einsatzgewicht, neuester Motor der Stufe 4 und stufenloses, leistungsverzweigtes Automatikgetriebe: Das sind die harten Fakten, die den neuen Cat Radlader 972M XE kennzeichnen. Doch manchmal sind es eben nicht nur Zahlen alleine, die eine eindeutige Sprache sprechen. Baumaschinen verkörpern mehr als Stahl und reine Motorentechnik – sie bedeuten Emotionen und stehen für Werte. Und diese wiederum verbinden diejenigen, die damit zu tun haben.Wer schon lange erfolgreich im Baumaschinen-Vertrieb tätig ist weiß nur zu gut, worauf es in Verkaufsgesprächen ankommt: Kunden so zu beraten, dass sie das passende Produkt für ihren Einsatz finden. Das gleiche gilt für die Betreiber von Baumaschinen. Auch sie müssen durch technische Expertise punkten, wenn sie am Markt bestehen wollen. Es kommt auf den Preis, die Qualität und einen entsprechenden Service an. Eine langfristige Kundenbeziehung kann nur aufbauen, wer Vertrauen gewinnt und Kunden nachhaltig zufrieden stellen kann.Ein schönes Beispiel dafür, dass das auch im Alltag zutrifft ist der eingangs zitierte Cat Radlader 972M XE. Die Baumaschine der neuen M-Serie erlebte auf der Steinexpo eine Messepremiere und wurde von Zeppelin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Direkt angesprochen und überzeugt hat Unternehmer Thomas Hagedorn und sein Team das stufenlose Antriebskonzept des neuen Radladers, das in einem niedrigen Kraftstoffverbrauch resultiert. Aber für ihn zählt mehr: "Natürlich kommt es uns immer auf den neuesten Stand der Technik an. Wir benötigen Maschinen, die äußerst sparsam im Verbrauch sind. Deswegen investieren wir kontinuierlich in den Maschinenpark, um so den neuesten Abgasemissions-Vorschriften zu entsprechen. Aber Maschinen kauft man auch bei Menschen. Die Zusammenarbeit mit Cat und Zeppelin hat mich vom ersten Tag an überzeugt. Daraus ist mittlerweile eine enge Partnerschaft zu Zeppelin und der Niederlassung Paderborn entstanden. Ich weiß, dass ich mich auf meinen Lieferanten verlassen kann – man steht zu seinem Wort", führt der Geschäftsführende Gesellschafter an. Noch auf der Fachmesse in Europas größtem Basaltsteinbruch der MHI unterzeichnet er bei Markus Knippschild, dem leitenden Verkaufsrepräsentanten der Zeppelin Niederlassung Paderborn, den Kaufvertrag. Der neue Radlader folgt auf insgesamt100 Cat Baumaschinen, welche die Unternehmensgruppe Hagedorn aus Güters-loh in den letzten zehn Jahren in Betrieb nahm. Seit 17 Jahren berät sie der Zeppelin Mitarbeiter. "Natürlich könnten wir Baumaschinen auch woanders einkaufen. Aber wir sind bei Zeppelin gut aufgehoben und damit immer gut gefahren, weil die Mitarbeiter wissen, worauf es ankommt", meint Thomas Hagedorn.Den Anfang machte ein gebrauchter Cat Kettenbagger 325BLN – damit wagte Firmengründer Thomas Hagedorn 1997 im Alter von 26 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit, nachdem er als Schlosser, Lkw- sowie Baumaschinenfahrer, Vorarbeiter und Bauleiter Erfahrungen im Abbruch gesammelt hatte. Zeppelin gab ihm mit der Gebrauchtmaschine Starthilfe. "Wir hatten von Anfang an auf ihn gesetzt und ihm vertraut. Inzwischen ist aus unserer Zusammenarbeit längst auch eine enge, persön-liche Beziehung entstanden", so Knippschild.Als Thomas Hagedorn eine zweite Baumaschine benötigte, kommt er wieder auf ihn zu. Einen Cat Kettenbagger 325B hatte Zeppelin in seinem Gebrauchtmaschinen-Pool in Alsfeld auf Lager. Dann ging es Schritt für Schritt weiter – Abbruch und Recycling treffen auf hohe Nachfrage: Ein weiterer Bagger musste her – die Wahl fällt auf einen Kettenbagger 325C und damit wird erstmals in Neumaschinen investiert. Liquide Mittel steckt der Jungunternehmer direkt wieder in den Ausbau des Maschinenparks und in zusätzliches Fachpersonal. Langsam aber sicher stieg der Bekanntheitsgrad der Firma. So wie das Unternehmen wächst und heute über 200 Beschäftigte hat, entwickelt sich der Maschinenpark weiter.Vom ersten Tag an bis heute ist Knippschild der Ansprechpartner wenn es Fragen zu Cat Baumaschinen gibt."Das schweißt zusammen", ergänzt er. Tagtäglich steht er in Kontakt zu Mitarbeitern im Büro sowie auf den Baustellen oder den Lkw-Fahrern wenn sie Maschinen zur Niederlassung bringen oder dort abholen. Der Vertriebsmitarbeiter tauscht sich regelmäßig mit den Geschäftsführern der Sparten Abbruch und Altlastensanierung, Entsorgung und Straßenbaustoffe, Erdbau und Erschließung sowie Revitalisierung und Nutzungskonzepte aus."Anfangs kannte ich noch jeden Maschinisten persönlich, zu denen ich bis heute einen engen Draht habe, aber aufgrund der Größe des Unternehmens ist das leider nicht mehr in gleichen Umfang möglich", so Knippschild. Nicht nur er betreut den Kunden, vom Service sind es Martin Osdiek und Bernd Meschede die sich seitens Zeppelin darum kümmern, dass alles rund läuft. 2014 hielten bereits zwei Cat Minibagger 308E, fünf Cat Radlader 908H2, ein Cat Radlader 930K, ein Cat Dozer D6N, zwei Cat Walzen CS66B, ein Cat Kettenbagger 321DLCR und vier Cat Kettenbagger 336ELN dort Einzug. Der Maschinenpark der Unternehmensgruppe ist laufend in Bewegung. Dafür setzt er nicht nur seine Baumaschinen von Baustelle zu Baustelle in ganz Deutschland um, sondern auch Bagger, Raupen und Radlader werden ständig gedreht, um Erdmassen, Abbruch- oder Recyclingmaterial zu bewegen. Kürzlich stand die Auslieferung der 100. Cat Baumaschine bevor. Bevor sie das Laden von Erdreich und Recyclingmaterial aufnehmen konnte, wurde sie bei Zeppelin mit einer Wägeeinrichtung und einer Schutzbelüftung ausgerüstet.Thomas Hagedorn hat ganz klare Vorstellungen, welche Anforderungen seine Baumaschinen erfüllen müssen. Schließlich hat er selbst einmal als Maschinist angefangen. Inzwischen hat er für diese Aufgabe kompetentes Personal, allen voran Markus Kickert. Er ist Mitarbeiter der ersten Stunde und wird von Caterpillar immer wieder gebeten, neue Maschinen zu testen. Seine Meinung ist gefragt, um Maschinen weiter zu verbessern. Auch das verbindet Anwender und Betreiber sowie Hersteller und Lieferanten und steht für die gewachsene Kundenbeziehung

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