Zwei große Hallen
Erster Mieter unterzeichnet Vertrag
Das Unternehmen Drei-D, gegründet 1975 in Elmshorn, bringt mehr als 100 Arbeitsplätze an den Standort und wird zum Bezug der neuen Halle sein 50-jähriges Bestehen feiern.
"Wir freuen uns sehr, dass die erste Mieteinheit bereits vermietet ist. Das unterstreicht die Attraktivität der Immobilie und des Standorts in Elmshorn", sagt Bernd Jungholt, Geschäftsführer der Bremer Projektentwicklung GmbH.
Auch Axel Köster, Geschäftsführer der Hagedorn Revital GmbH, betont: "Die nachhaltige Baulandentwicklung gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. So sind auch in Elmshorn die Flächen für die gewerbliche Nutzung knapp und das Projekt am Fuchsberger Damm ein Gewinn für die Region. Umso mehr freut es uns, mit Drei-D nun einen lokalen Dienstleister gefunden zu haben, dem unser Konzept zusagt."
Auf dem 43 500 m² großen Areal der ehemaligen Wurstwarenfabrik Döllinghareico entwickelt die Bremer Projektentwicklung GmbH zusammen mit der Hagedorn Unternehmensgruppe aktuell zwei 14 400 und 7500 m² große Hallen. Letztere wird durch Drei-D angemietet. Die Hallen lassen sich – je nach Anforderung der Mieter – noch mal in zwei separate Einheiten unterteilen. Weitere 3300 m² Mezzanine-Fläche können sowohl als Lager-, Sozial- oder Büroflächen genutzt werden.
Bei diesem Projekt können Hagedorn und Bremer ihre Erfahrung und Expertise laut eigener Aussage voll einbringen: Die gesamte Prozesskette der Hagedorn Gruppe ist bei der Revitalisierung des Brownfields involviert.
Aktuell laufen die vorbereitenden Tiefbauarbeiten auf dem Baufeld. In der ersten Jahreshälfte beginnt die Bremer Hamburg GmbH als Generalunternehmer mit der schlüsselfertigen Realisierung der Immobilie. Die Baugenehmigung für das Projekt namens "B HUB" liegt bereits vor. "Wir werden die Gebäude aus passgenau produzierten Stahlbetonfertigteilen zusammensetzen, die wir vorab in unseren eigenen Werken produzieren. So können wir individuelle Kundenwünsche berücksichtigen und gleichzeitig eine sehr kurze Bauzeit gewährleisten", beschreibt Jungholt.
Der Fokus des gesamten Projekts liege auf Nachhaltigkeit. Durch die Revitalisierung einer ausgedienten Bestandsfläche soll weiterer Flächenverbrauch vermieden werden. Der beim Rückbau angefallene Bauschutt wurde auf der Baustelle recycelt und zur Geländeauffüllung wiederverwertet, so die Unternehmen.
Auch beim Betrieb der Immobilie soll nachhaltig gedacht werden. Die Gebäude lassen sich durch eine PV-Anlage in Verbindung mit Wärmepumpen energieeffizient betreiben, so die Unternehmen. Für die gesamte Immobilie ist die Zertifizierung nach dem Gold-Standard (Version 2023) der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) vorgesehen.