Augmented Reality im Tiefbau

3D-Modelle vor Ort visualisieren

Trimble Baumaschinen
3D-Pläne von unterirdischer Infrastruktur werden hochpräzise in die reale Umgebung projiziert. Foto: Trimble

Sunnyvale/Kalifornien (ABZ). – Mit dem Augmented Reality-System SiteVision von Trimble werden Geländemodelle mit hoher Genauigkeit in die reale Umgebung projiziert. Auf diese Weise sollen sich sowohl Planer als auch Auftraggeber schon vor der Umsetzung ein genaues Bild des Bauvorhabens machen können. Mit Trimble Site Vision binden Planer, Bauleiter und ausführende Mitarbeiter auf dem Bau digitale Geländemodelle in die reale Gelände- und Baustellensituation vor Ort ein. Das Augmented-Reality-System verwendet den Trimble Catalyst-softGNSS-Empfänger in Kombination mit der Google ARCore-Technologie und erzeugt eine hochpräzise, virtuelle Darstellung der 3D-Modelle im realen Gelände. Die 3D-Modelle von Geländeformen oder Bauwerken werden zusammen mit den Kamerabildern von der realen Situation auf dem Bildschirm wirklichkeitstreu und präzise dargestellt. Planer, Kunden und Fahrer können die Pläne mit der Ist-Situation abgleichen, den Baufortschritt ableiten oder mögliche Probleme erkennen und rechtzeitig in ihren Plänen berücksichtigen.

Mit dem Augmented Reality-System können Benutzer und Kunden neue Bauwerke, vorhandene Infrastruktur im Untergrund oder die zukünftige Form von Geländeoberflächen verstehen, ohne dass Zeichnungen oder Karten interpretiert werden müssen. Das vorhandene Gelände und die eingebetteten Modelle können dabei aus jedem Winkel und jeder Position aus betrachtet werden. Mit der Augmented-Reality werden Pläne in Verbindung mit der vorhandenen Umgebung real.

Mit der visuellen Darstellung in der realen Umgebung verstehen Kunden Planungen leichter. Vorgeschlagene Designs oder Änderungen lassen sich leichter besprechen und Missverständnisse werden vermieden. Im Straßenbau lassen sich das Design, die Schnitt- und Einbauwerte und deren Auswirkungen auf die Umgebung visualisieren und die Auswirkungen auf die Umgebung erkennen. Oberirdische Bauwerke und Infrastruktur wie Kreuzungen, Brücken, Tunnel und Gebäude werden präzise in die gegebene Geländesituation eingebettet. Landschaftsarchitekten verwenden SiteVision, um Oberflächendesigns und Bauwerke in einer vorhandenen Umgebung zu visualisieren.

Besonders vorteilhaft ist laut Trimble die Augmented Reality-Technologie, wenn es um das Verständnis unterirdischer Infrastruktur geht. Mit der Einbindung von Plänen unterirdischer Baupläne werden Standort, Größe und Eigenschaften unterirdischer Infrastruktur wie Wasser-, Strom-, Gas- und Telekommunikationsleitungen sichtbar und können bei der Planung und Bauausführung berücksichtigt und Beschädigungen vermieden werden.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Staatlich geprüfte*r Bautechniker*in (m/w/d) für..., Halstenbek  ansehen
Bachelor Fachrichtung Landschaftsarchitektur /..., München  ansehen
Ingenieur (m/w/d) der Richtung Bauingenieurwesen..., Nordenham  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Gebrauchtmaschinen Angebote

DBMB - Die Baumaschinen Börse
DBMB - Die Baumaschinen Börse

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen