Staatliche Förderung für sanierungsbedürftige Altbauten

Programm "Jung kauft Alt" startet

Berlin (dpa). - Bisher wird vor allem Neubau staatlich gefördert. Doch viele alte Häuser stehen leer. Wer ihnen neues Leben einhaucht, kann jetzt auch auf Hilfe hoffen.
Wohnen Wohnungspolitik
Foto: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt

Familien, die ein altes Haus kaufen und sanieren, können künftig mit Förderung vom Staat rechnen. Das Programm „Jung kauft Alt” gehe jetzt an den Start, kündigte ein Sprecher des Bauministeriums in Berlin an. Zielgruppe sind demnach Familien mit minderjährigen Kindern und kleinen bis mittleren Einkommen. Gefördert wird über zinsverbilligte Kredite der staatlichen Förderbank KfW. In diesem Jahr stünden dafür 350 Millionen Euro zur Verfügung.

Voraussetzung für eine Förderung ist, dass das Haus beim Kauf einen Gebäudeenergieausweis der Klassen F, G oder H hat - also verglichen mit modernen Häusern sehr viel Energie verbraucht. Darunter fallen laut Ministerium rund 45 Prozent aller Wohngebäude in Deutschland. Durch Modernisierung muss dann innerhalb weniger Jahre eine bessere Energieeffizienz erreicht werden. Dafür können auch weitere staatliche Förderprogramme, zum Beispiel zum Austausch der Heizung, genutzt werden.

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