Gebäudehülle fit machen

WDVS wirtschaftlich sanieren

Beckum (ABZ). – Gestaltung, Energieeffizienz, Wärmeschutz – wer hohe Ansprüche an eine Fassade stellt, ist mit dem System der vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) gut beraten. Auch bei der Sanierung von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) kann das bewährte System mit optimal aufeinander abgestimmten Komponenten wirtschaftlich punkten. Mit Cedral Fassadenpaneelen und einer neu entwickelten wärmebrückenfreien Unterkonstruktion realisieren Planer innovative Gebäudehüllen mit zukunftsorientierten Energiestandards – auch auf alten WDVS.
Cedral Wärmedämmverbundsysteme Dämmstoffe
Mit Cedral Fassadenpaneelen und wärmebrückenfreier UK saniert: Um die Unterkonstruktion zu befestigen, wurde einfach durch die Dämmschicht gebohrt und der Wandhalter (Schöck Isolink) eingeklebt. Das Ergebnis ist ein schlanker, ressourcenschonender Fassadenaufbau. Foto: Cedral/Conné van d Grachten

Es gibt viele gute Gründe für die Sanierung einer in die Jahre gekommenen Fassade. Neben einer unansehnlichen Optik, verliert die Gebäudehülle auch ihre schützende Wirkung und lässt zu viel Wärme entweichen. Was schnell zu spürbaren Einbußen beim Komfort und zu steigenden Heizkosten führen kann. Insbesondere wenn ein altes WDVS installiert ist, stellt sich im Hinblick auf die heutigen energetischen Anforderungen des neuen Gebäudeenergiegesetzes GEG an Wohngebäude die Frage nach der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Um die Gebäudehülle fit zu machen für die nächsten 50 -80 Jahre und dabei gestalterisch keine Grenzen zu setzen, empfiehlt sich die bewährte Bauart der vorgehängten hinterlüfteten Fassade: Ein bauphysikalisch sicheres und langlebiges System, das Wärmedämmung und Fassadenbekleidung durch einen Hinterlüftungsraum trennt. Die stetige Luftbewegung führt Bau- und Nutzungsfeuchte verlässlich ab und sorgt für ein gesundes Raumklima.

Auch für bestehende WDVS ist die energieeffiziente VHF-Sanierung gegenüber einer WDVS-Komplettsanierung mit Abriss, Entsorgung und Neuaufbau deutlich wirtschaftlicher und ressourcenschonender. Dazu können die Montagezeiten reduziert werden.

Möglich macht das die gebündelte Fassadenkompetenz führender Hersteller im Bereich der VHF. So setzt der innovative, passivhauszertifizierte Isolink (Schöck Bauteile GmbH) einen Meilenstein für die wärmebrückenfreie Fassadenunterkonstruktion. Abgestimmt auf den stabförmigen Wandhalter aus Glasfaserverbundwerkstoff wurde mit dem VECO-Adapter (GIP GmbH) eine Fassadenunterkonstruktion entwickelt, die eine einfache Montage ermöglicht und für eine optimale Verbindung zwischen Verankerungsgrund und Unterkonstruktion aus Holz oder Aluminium sorgt.

Gestalterisch runden Cedral Fassadenpaneele den nachhaltigen Fassadenaufbau ab. Die Kombinationsvielfalt der Faserzementpaneele aus Farben und Oberflächen ermöglicht es, Fassaden ortstypisch und doch individuell zu gestalten. Beim Neubau wie bei der Modernisierung lassen sich ansprechende, prägnante Fassadenbilder verwirklichen.

Mit diesem innovativen Trio lässt sich den steigenden Anforderungen an die Gebäudehülle und dem Anspruch einer wirtschaftlichen, effizienten und optisch ansprechenden Fassadenlösung auch zukünftig verlässlich gerecht werden.

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