Kann will weitere Solaranlagen errichten
CO2-neutral mit Energiemanagementsystem
Aktuell werden 2 600.000 Kilowatt-Stunden Solarstrom auf 14.000 Quadratmetern Solarfläche produziert, was eine Einsparung von insgesamt 1000 Tonnen CO2 pro Jahr zur Folge hat. Das nächste Ziel ist schon anvisiert: Zusätzlich bis zu 1500.000 Kilowatt-Stunden Solarstrom jährlich durch die Installation weiterer Photovoltaikanlagen produzieren.
Neben Emissionen sei auch Rohstoff-Recycling ein großes Thema bei Kann. Bereits seit vielen Jahren recycelt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge produktionsbedingten Betonbruch und nutzt diesen verstärkt, um Primärrohstoffe zu ersetzen. So konnte 2019 der Betonstein RX40 aus bis zu 40 Prozent recyceltem Betonbruch auf den Markt gebracht werden. Seit 2022 tragen alle RX40 Produkte zudem das Siegel "Blauer Engel".
Die übrigen Kann-Produkte verwenden ebenfalls schon bis zu 10 Prozent recycelte Materialien, Tendenz steigend. Darüber hinaus sind Transport und Logistik wichtige Faktoren in der Nachhaltigkeitsstrategie von Kann. Mit 22 Standorten in Deutschland kann das Unternehmen kurze Wege in der Beschaffung wie in der Belieferung seiner Kunden gewährleisten. Rund 95 Prozent der Rohstoffe werden zudem nicht weiter als 80 km vom Produktionsstandort entfernt bezogen. Diese Vorgehensweise reduziert transportbedingte Umwelteinwirkungen auf ein Minimum.
Mit diesen Maßnahmen erschafft Kann laut eigener Aussage nicht nur Produkte, die Garten, Terrasse & Co. zum Lieblingsplatz machen, sondern trägt aktiv dazu bei, die Zukunft selbst zu einem Lieblingsplatz werden zu lassen. "Nachhaltigkeit", da ist sich die Geschäftsführung von Kann sicher, "ist nicht nur ein Modebegriff, sondern Chefsache."