Kaum noch Abrisse

Wohnungen bleiben im Bestand

Wiesbaden (dpa). - In Deutschland werden zu wenige Wohnungen gebaut, aber immerhin werden auch nicht mehr so viele abgerissen oder umgewidmet wie früher. Im vergangenen Jahr fielen rund 16 500 der rund 43,4 Millionen Wohnungen aus dem Bestand, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Das war der niedrigste Abgang seit 1992. Der Rekord wurde 2004 erreicht, als mit rund 60.000 noch mehr als dreimal so viele Wohnungen vom Markt verschwanden als 2022.

Bei den ganz oder teilweise zum Wohnen genutzten Gebäuden sah es ähnlich aus: 12 600 Abgänge bedeuteten einen Tiefstand und waren weit vom Höchstwert entfernt, der mit 30.000 Gebäuden aus dem Jahr 1998 stammt. Hauptgrund für Abrisse sind Neubauvorhaben. Ein knappes Drittel (32 Prozent) der abgerissenen Gebäude war bereits vor 1948 gebaut worden. 53 Prozent stammten aus den Jahren 1949 bis 1986.

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