Metallrecyclingbetrieb

Gebäude mit schalldämmender Einhausung

Thermodur Dämmstoffe
Insgesamt wurden 5042 m² Fertigelemente von Thermodur im Fassadenbereich hergestellt und montiert. Im Bild die Ostseite nach dem Ausführen der Elementverfugung und den Einputzarbeiten an den Laibungen. Fotos: Thermodur
Thermodur Dämmstoffe
Der Gebäudekomplex an der Nordseite beherbergt die Wiegeeinrichtung sowie Technik- und Lagerräume.

HERNE (ABZ). – Die Baumaßnahmen für den Neubau eines international anerkannten Entsorgungsfachbetriebs im Handel und in der Aufbereitung von Rohstoffen für die Edelstahl erzeugende Industrie in Herne gliederten sich in den Neubau und die Ertüchtigung des Baubestandes. Dazu wurde ein Hallengebäude inklusive Werkstattbereich mit 2700 m² Hallengrundfläche erbaut, um die bisher im Freien gelagerten Edelmetalle witterungsgeschützt lagern und sortieren zu können. An den Hallenneubau schließt der Neubau des zweistöckigen Technik- und Pförtnergebäudes an. Das bestehende Verwaltungsgebäude wurde im Zuge der Baumaßnahme den neuen Nutzungen angepasst.Der Betriebshof mit einer Lagerfläche von rund 10.000 m² wurde mit einer Betonbodenplatte, integrierter Entwässerungsrinnenanlage und Abscheideranlage überbaut. Im Zuge der Neubaumaßnahmen wurden zudem der Verladebereich mit Gleisanschluss sowie die Mitarbeiterparkplätze, die Zufahrt und die Grundstücksumgrenzung neu erstellt.Die Verarbeitung von Stahlschrott verursacht naturgemäß hohe Schallemissionen. Zum wirkungsvollen Einhausen wurde deshalb auf spezielles Fassadenmaterial von der Firma Thermodur mit einem bewehrten Schalldämmmaß R´W in [dB] = 42 gesetzt. Erzielt wurde das Schalldämmmaß mit einer Elementdicke von 20 cm.Der gesamte Hallenkomplex ist 90 m Lang und hat eine Höhe von 18 m. Dieser Komplex gliedert sich in drei Hallenabschnitte mit einer jeweiligen Länge von 30 m. Unterteilt sind die Hallenabschnitte durch 20 cm dicke Innenwänden von Thermodur. An der Hallennordseite schließt die Dezimalwaage sowie Werkstatt- und Lagerräume mit einer Höhe von 9 m und einer Breite von 15 m an.Als "Anprallschutz" wurden die unteren Fassadenelemente rundherum als 20 cm dicke Stahlbetonelemente in der Betongüte C 30/37 ausgeführt. Diese Elemente sitzen auf einer Mörtelausgleichfuge der Mörtelgruppe 2 direkt auf der Fundamentplatte auf. Auf diesen Stahlbetonfassadenelementen sitzen jeweils sieben Leichtbetonfassadenelemente mit einer Elementlänge von 7,50 m an der Ost- und Westfassade in der Betongüte LAC 8/0,9. Rohdichte 9,0.An der Nord- und Südfassade betragen die Elementlängen einheitlich 6,25 m. So wurde an den sich gegenüberliegenden Fassaden eine gleiche Fugenaufteilung erreicht. Der nach beiden Seiten leicht geneigte Dachaufbau ist durch das umlaufende Attikaelement von Thermodur verdeckt, so dass der Hallenkomplex auch als Abschluss nach oben eine waagerechte Kante aufweist. Alle Außen- und Innenwände sowie die Deckenelemente der Technikräume wurden mit Fertigelementen von Thermodur erstellt.

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