Mittels BIM-Unterstützung

Entwicklung erfolgt ökologisch nachhaltig

Neuss (ABZ). – Im Auftrag der P+B Group betreut die Formitas AG die niederrheinische Quartiersentwicklung "NEULAND NEUSS" mit BIM-Management und BIM-Gesamtkoordination. Aktuell läuft das Bebauungsplanverfahren bei der Stadt Neuss für das laut Unternehmen urenkelfähige Stadtquartier mit hohem Wohnanteil, Büros und Hotel, Nahversorgung, Kitas, sozialen und kulturellen Einrichtungen sowie großzügigen Grün- und Freiflächen.
Formitas Bau digital
Das "NEULAND NEUSS" entsteht mit BIM-Unterstützung durch Formitas. Abb.: Formitas

Das Entwicklungsgrundstück befindet sich auf dem ehemaligen Areal der Rheinischen Schrauben- und Mutterfabrik Bauer & Schaurte, in zentraler Lage und unmittelbarer Nähe zum Neusser Hauptbahnhof.

"Unsere mit der P+B Group erarbeitete BIM-Strategie legt großen Wert auf eine effektive Kommunikation mittels des BIM-Modells während der Planungs- und Bauphase. Es ist unser Ziel, alle Projektinformationen und -daten nachhaltig über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu verwalten", sagt Lisa Schaab, zuständige Projektleiterin für BIM-Management bei der Formitas AG. "Wir freuen uns, mit diesem Ansatz positiv zur Entwicklung des 'KlimaQuartier.NRW' beitragen zu können und auf die Fortführung der produktiven Zusammenarbeit im Projektteam", so Schaab.

Der Mensch stehe im Fokus: Wohnen, Leben und Arbeiten auf 50.000 m² Konversionsfläche. Das Quartier NEULAND NEUSS soll das Stadtbild durch einesoziale und generationenübergreifende Durchmischung prägen und für einen breit gefächerten Nutzungsmix stehen. Gewährleistet soll dieser unter anderem durch Wohnungsbauförderung und eine Kombination aus Mietobjekten undEigentum werden.

Bei der Projektierung des urenkelfähigen Quartiers sollen die Bedürfnisse heutiger und folgender Generationen ebenso berücksichtigt werden wie eine standortgemäße anspruchsvolle Architektur und nachhaltiger intelligenter Städtebau mit kurzen Wegen und vernetzter Mobilität.

Basierend auf den teils revitalisierten Bestandsgebäuden der Grünen Furth sollen großzügige Freiräume eine hohe Aufenthaltsqualität sichern. Eine Quartiers-App und weitere smarte digitale Lösungen werden die Bewohner unterstützen. Nach Fertigstellung soll ein dauerhaftes Quartiersmanagement administrative Aufgaben übernehmen und den Quartiersgeist fördern.

Bei dem Projekt handle es sich um klimaangepassten Städtebau – Cradle-to-Cradle-Prinzip und CO2-neutrale Energieversorgung. Unter Vorsitz des Wirtschafts- und Klimaschutzministeriums NRW zeichnete eine Fachjury bereits erste schon durchgeplante Baufelder der Projektentwicklung NEULAND NEUSS im Dezember 2023 als "KlimaQuartier.NRW" aus, was den Nachweis besonders geringer CO2-Emissionen im Gebäudebetrieb, eine klimagerechte städtebauliche Gestaltung sowie ein entsprechendes Mobilitätskonzept erfordert. Intelligente, autoarme Mobilitätsplanung mit E-Car-, E-Bike- und Lastenrad-Sharing und begrünten Rad- und Fußwegen wird die bestehende gute ÖPNV-Anbindung flankieren. Zugleich sollen Energieversorgung durch Photovoltaik oder Geothermie, Dach- und Fassadenbegrünungen, Durchlüftungs- und Regenverträglichkeitsmaßnahmen sowie zirkuläres Bauen den CO2-Fußabdruck weitestgehend reduzieren.

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