Photovoltaikmodule auf Ferienhaus in Belgien
Neustart mit Naturmaterialien
Bis zu 28 Personen können hier ungestört feiern, tagen oder entspannen. Geburtstage seien hier ebenso möglich wie Firmentagungen oder einfach nur Urlaub. Die Bauherren dieses Anwesens, Banker und Versicherungsleute, schufen aus einem einsam liegenden alten Bauernhof einen überaus reizvollen Ort. Am Anfang dieser Idee stand eine schwere Erkrankung des Bauherrn, der daraufhin begann, nach den schönen Dingen des Lebens Ausschau zu halten.
Das Grundstück und das verfallene landwirtschaftliche Anwesen fielen den Bauherren bereits vor über zwölf Jahren bei einer ausgiebigen Radtour auf. Der besondere Ort und die ungewöhnliche Ruhe, die vom Vogelgezwitscher begleitet wird, hinterließ einen tiefen Eindruck. Vor drei Jahren stand das Anwesen dann zum Verkauf und das Projekt wurde umgehend in Angriff genommen. Zum Einsatz kamen laut dem Unternehmen nur natürliche Baustoffe und Einrichtungen wie zum Beispiel eine große Sauna oder Kamine, die für gute und entspannte Tage sorgen.
Schiefer auf dem Dach: Wie das Privathaus der Bauherren hat auch das Ferienhaus eine Dachdeckung aus Rathscheck-Schiefer. Das blaugraue Gestein harmoniert auf natürliche Weise mit Holz und dem Naturstein der Wände. Fast alle Dächer der Anlage sind mit der robusten Rechteck-Doppeldeckung eingedeckt. Passend zur Optik dieser bewährten Deckart liegt auf der Südseite des Haupthauses eine Solarfläche aus dem neuen Rathscheck Schiefer-System. Die geradlinige, moderne Systemdeckung basiert ebenfalls auf rechteckigen Schiefern, kann aber mit Hilfe von wasserführenden Verbindern auf die Doppeldeckung verzichten, wodurch es besonders materialsparend wird.
Das Rathscheck Schiefer-System punkte außerdem durch sein innovatives Befestigungssystem, das kein Schieferspezialwissen notwendig mache, und ebenso robust wie langlebig den gewöhnlichen Deckarten in nichts nachstehe. "Doch die Systemdeckung kann noch mehr", so der Hersteller. Eine Besonderheit dieser Deckung sei die Möglichkeit, spezielle passgenaue Solarpaneele in die Schieferdeckung zu integrieren. Auf dem Dach in Amel sind die Photovoltaikelemente in vier Gruppen zu je 60 Solarmodulen, zusammen 240 Module, mit einer maximalen Gesamtleistung von 12.000 kWp installiert. Damit ist das neue Gebäude nicht nur aus natürlichen Materialien errichtet, sondern soll laut Rathscheck bei der Stromversorgung auch weitgehend energieautark sein.
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