Schwertransporte

Düsseldorf (dpa). – Ein Experte hat vor zufälligen Begegnungen von Schwertransporten auf älteren Brücken gewarnt.

Bei solchen Begegnungen komme es zu einer Überlastung, die zu Schäden führen könne, sagte Prof. Reinhard Maurer (TU Dortmund) im Untersuchungsausschuss des NRW-Landtags zum Brückenbau. Es gebe Spezialkräne mit bis zu 90 Tonnen Gewicht, die mit einer Dauerausnahmegenehmigung als Schwertransporte fahren dürfen. Wenn diese auf der Brücke Schwertransporten begegnen, werden die in den 1960er-Jahren errechneten Traglasten überschritten. Damals hätten Lkw noch maximal 24 Tonnen gewogen. Die Brücke stürze bei einer solchen Überlastung nicht ein, die dabei entstehenden Schäden könnten sich aber im Lauf der Zeit verschlimmern. Inzwischen gebe es bundesweit rund 8000 Brücken mit einer relativ schlechten Bewertung beim sogenannten Traglastindex.

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