Tracto-Technik
Den Wassermangel eindämmen
Mit der Eindämmung des Wasserverlustes durch marode Versorgungssysteme können Kommunen in aller Welt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, so der Hersteller.
Der Klimawandel hinterlässt in allen Teilen der Erde immer markantere Spuren: Extreme Wetterereignisse wechseln sich in schneller Folge ab: Starkregen, Dürre, Hitze, Stürme, Feuer. Durch diese Entwicklung ist Wasser auf der ganzen Erde, aber auch in gemäßigten Zonen ein immer knapper werdendes Gut. Den unnötigen Wasserverlust zu vermeiden, ist deshalb oberstes Gebot. Dennoch versickern weltweit im Schnitt etwa 35 % des bereitgestellten Wassers ungenutzt in den Boden, selbst in den EU-Staaten sind es durchschnittlich 23 %, berichtet das Unternehmen. Sogar Deutschland verschwende laut Tracto aktuell täglich etwa 1,3 Milliarden Liter Trinkwasser, das ungenutzt aus maroden Rohrleitungen und veralteten Leitungsnetzen austritt und versickert.
Gleichzeitig steigt mit dem erhöhten Wasserverbrauch sowie durch Starkregenereignisse auch das Aufkommen an Abwasser – auch dabei ist die entsprechende Infrastruktur häufig unterdimensioniert oder veraltet, sodass durch Austritt von verunreinigtem Wasser weitere Schäden entstehen können. Kommunen zögern in Zeiten knapper Haushalte nicht selten, die dringend nötigen Sanierungen der Versorgungs- und Abwasserleitungen hinaus, man fürchtet Kosten, lange Bauzeiten und die damit verbundenen Störungen in der Natur und auf Verkehrswegen.
Vielen Verantwortlichen in den Kommunen ist nicht bewusst, dass man durch den Einsatz grabenloser Technologie diese Argumente weitgehend entkräften kann, da mit dieser Methode die Bauzeit im Leitungsbau um etwa 70 % geringer und die Kosten um bis zu 80 % reduziert werden, betont das Unternehmen aus Lennestadt.
Gleichzeitig bleiben, so der Hersteller, wichtige Verkehrswege, Einwohner und Natur vor unnötigen Störungen geschützt. Dies sei möglich, weil bei Einsatz der NODIG-Technologie Oberflächen geschont werden und viel weniger Aushub- und Wiederherstellungsarbeiten notwendig sind, da diese nur am Ausgangs- und Endpunkt einer neuen Leitung anfallen.
Somit werden nicht nur der Einsatz an Zeit, Maschinentechnik und Material reduziert, sondern vor allem auch die CO2- und Feinstaub-Emissionen rund um die Baumaßnahme um bis zu 90 % reduziert, verspricht der Hersteller.
Das bedeute, dass mit Hilfe der NODIG-Methoden die Leitungs-Infrastruktur nicht nur schonend weiter ausgebaut, sondern auch auf nachhaltige Art saniert und erneuert werden. Mit dem Berstverfahren sei es relativ einfach möglich, irreparable Trinkwasserleitungen und Hausanschlüsse auf minimalinvasive Art durch neue, tragfähige Rohrleitungen vollständig zu ersetzen, dabei die Kapazitäten des Leitungsnetzes anzupassen und gleichzeitig den Investitionsbedarf für die Sanierungen deutlich zu reduzieren.
Kommunen können durch NODIG nicht nur mit dem gleichen Budget etwa die fünffache Länge des Leitungsnetzes als mit konventionellem Grabenbau sanieren, sie leisten auch einen erheblichen Beitrag zur Einsparung des Wasserverbrauchs – was ebenfalls zum Klimaschutz beiträgt und letztendlich auch die Kosten der kommunalen Wasserversorgung senkt, was Verbraucher unmittelbar spüren, betont Tracto.
Die NODIG-Experten stehen auf der IFAT vom 13. bis 17. Mai am Messestand B2.339 für Fragen zur Verfügung.
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