ZF will Kosten senken

FRIEDRICHSHAFEN/EITORF (dpa). - Wegen hoher Produktionskosten will der Autozulieferer ZF Friedrichshafen den Rotstift zücken. Von den Sparplänen betroffen wären die Standorte Schweinfurt (Bayern), Eitorf (Nordrhein-Westfalen) und Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) und die dortige Produktion konventioneller Stoßdämpfer, wie die "Stuttgarter Zeitung" berichtet. "Auf unserem Kostenniveau haben wir in den vergangenen Jahren keine neuen Aufträge mehr gewonnen", sagte Firmenchef Stefan Sommer der Zeitung. Ein ZF-Sprecher bestätigte die Kostensenkungspläne. Mit Investitionen in technisch anspruchsvollere Elektrostoßdämpfer will ZF gegensteuern. Damit das passiert, erwartet Sommer aber "einen Beitrag der Belegschaft zur Kostensenkung". Zahlen zu den Plänen wurden nicht genannt. Sommer deutete zudem an, dass auch auf die Belegschaft amStammsitzFriedrichshafen Veränderungen zukommen. So liefen Aufträge des Lkw-Herstellers MAN bis 2018 Großteils aus. Mit Blick auf neue Geschäftsfelder seien zwar weitere Pkw-Komponenten in die Produktion aufgenommen worden. "Aber das reicht nicht", sagte Sommer.

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