Betonfertigbau-Spezialist Dennert

Photovoltaikanlage installiert

Dennert Klimaschutz
Der Betonfertigbau-Spezialist Dennert hat am Standort Wörnitz eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 750 Kilowatt Peak in Betrieb genommen. Foto: Dennert

Wörnitz (ABZ). – Dennert setzt auf Nachhaltigkeit: Der Betonfertigbau-Spezialist mit Sitz im oberfränkischen Schlüsselfeld hat am Standort Wörnitz eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 750 Kilowatt Peak in Betrieb genommen. Mit der Strommenge, die diese Freiflächen-Anlage produziert, kann Dennert nach eigenen Angaben im Jahresmittel den kompletten Energiebedarf des Werkes abdecken. Das entspricht etwa dem Stromverbrauch von 200 Haushalten. Überschüsse werden zu Marktpreisen über eine Strombörse ins öffentliche Netz eingespeist. Den Strom für diese energieintensive Branche regenerativ zu produzieren bildet einen weiteren Baustein im Nachhaltigkeitskonzept von Dennert.Neben den beiden Geschäftsführern, den Brüdern Frank und Dr. Veit Dennert, waren mit Jil, Raoul und Veit Nicolaus Dennert auch die folgend Generation des familiengeführten Unternehmens bei der symbolischen Inbetriebnahme der für eine Freiflächenanlage außergewöhnlich großen Anlage vertreten. Die Photovoltaik-Module, die eine Fläche von 4000 Quadratmetern einnehmen, befinden sich auf einer Wiese direkt neben dem 1983 eröffneten Industriebetrieb, in dem DX-Fertigteildecken hergestellt werden. 30 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Der Standort Wörnitz ist für das Projekt prädestiniert, weil sich direkt neben dem Werk eine unbebaubare Grünfläche in Randlage befindet. Sie wird jetzt als Feuchtwiese Insekten einen Lebensraum bieten. Hin und wieder wird eine Schafherde auf der Wiese weiden und die "Mäharbeiten" übernehmen. "Diese Photovoltaik-Anlage ist für uns ein wichtiger Schritt, den ökologischen Fußabdruck unseres Unternehmens weiter zu verbessern", so Geschäftsführer Frank Dennert. Das von der Zeitschrift "Focus Money" bereits mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Unternehmen überprüft seit Jahren Produktion und Lieferketten im Hinblick auf ihre ökologischen Auswirkungen. Für jeden mit Steinen beladenen Lastzug, der das Werk erreicht, wird 1 Quadratmeter Biotop ausgewiesen, um neue Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu schaffen.Auch Regionalität ist bei Dennert ein wichtiges Prinzip: Sand und Kies kommen von eigenen Kiesfeldern am Main. Das Unternehmen kooperiert bevorzugt mit Handwerkern vor Ort. Auch die Photovoltaik-Anlage in Wörnitz stammt von der HEG Energie GmbH im nahe gelegenen Geslau. Das Projekt hat Pilotcharakter: Ähnliche Investitionen für weitere Dennert-Standorte sind bereits angedacht.

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