Bohrhämmer von Hikoki
Entwicklergeist und Ingenieurskunst vereint
Willich (ABZ). – Vom kleinen Loch für das neue Küchenregal bis hin zum Abriss einer massiven Wand – Hikoki weiß nach eigenen Angaben um die Bedürfnisse seiner Kunden und hat für jede Anwendung den passenden Bohr- oder Meißelhammer im Portfolio. Die Elektrowerkzeuge sind robust, leistungsstark und langlebig, und das kommt nicht von ungefähr: Dahinter stehen den Verantwortlichen zufolge mehr als 70 Jahre Erfahrung und japanische Ingenieurskunst.
Bereits im Jahr 1948 entwickelte der damalige Gründungskonzern Hitachi die ersten Bohrhämmer. Und nur wenige Jahre später eroberte er mit den 32- und 38-mm-Modellen sowie mit dem Fünf-Kilo-Meißelhammer den Markt. Dabei waren die Ingenieure immer davon angetrieben, für jede Anwendung die jeweils bestmöglichen Geräte mit den modernsten Technologien zu entwickeln. Schon in den 1990er-Jahren gab es 3D-Simualtionen und computergestützte, digitale Analysen der Hämmer.
An diesem Entwicklergeist hat sich bis heute nichts geändert. Mit dem Markenwechsel zu Hikoki vor drei Jahren wird das japanische Erbe weiterführt. An die 50 Bohr- und Meißelhämmer umfasst das Sortiment inzwischen. Gut ein Drittel sind Akku-Geräte. Damit trägt der Hersteller dem steigenden Bedarf nach mehr Flexibilität auf der Baustelle Rechnung. Und mit den kompatiblen Multi-Volt-Akkus setzt Hikoki noch eins obendrauf. Die innovativen Akkus haben den einzigartigen Vorteil, dass sie sowohl die Elektrowerkzeuge des breiten 18-Volt-Portfolios als auch die besonders leistungsstarken 36-Volt-Geräte von Hikoki speisen.
Der japanische Hersteller ist in der Branche für seine robusten und leistungsstarken Bohrhämmer bekannt, und dies hat seine Gründe: So werden die Elektrowerkzeuge unter Realbedingungen getestet. Damit stellt das Unternehmen nach eigenen Angaben sicher, dass sie auf der Baustelle auch das halten, was sie versprechen. Mit der Einführung der bürstenlosen und damit langlebigen Motoren bei den Netzgeräten war Hikoki weltweit der erste Hersteller auf dem Markt. Mehr als 100 Patente kann das Unternehmen im Zusammenhang mit bürstenlosen Motoren vorweisen. "Zudem steckt Hikoki viel Zeit und Erfahrung in die Entwicklung von Hochpräzisions-Spritzgusswerkzeugen sowie in Metalllegierungen und deren Wärmebehandlung. Damit erreichen wir beste Oberflächengüte", betont Julian Sauter, Produkt Manager bei Hikoki Europa.
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Der stabile Aluminium-Gehäusekörper (AHB) ist ein weiteres Merkmal, das die Bohrhämmer des japanischen Herstellers auszeichnet. "Dieser umschließt den innenliegenden Kunststoff-Statorhalter, macht das Gehäuse steifer und erhöht dadurch die Lebensdauer der Motoreinheit erheblich", erläutert Sauter.
Elektrowerkzeuge von Hikoki sind aber nicht nur langlebig, sie punkten auch damit, dass sie dem Anwender Zeit sparen. Der Bohrhammer DH18DPC zum Beispiel ist bei Bohranwendungen von 10 bis 26 mm durchschnittlich bis zu 42 % schneller als vergleichbare Wettbewerber. "Und obwohl das Gerät sehr kompakt ist, ist es mit 3,2 Joule auch in den Meißel-Anwendungen besonders stark", sagt Sauter. Sicherheit und Gesundheit der Anwender stehen für Hikoki im Fokus. Viele Bohrhämmer sind daher mit dem Mechanismus "User Vibration Protection" (UVP) ausgestattet.
Dieser Mechanismus reduziert die Vibrationen an den Händen und Handgelenken während des Betriebs um bis zu 25 % gegenüber Modellen ohne diese Funktion. Dadurch kann der Anwender länger arbeiten, ohne zu ermüden und ist vor übermäßiger Vibrationsbelastung geschützt teilt der Hersteller mit. Ein besonderes Augenmerk hat das Unternehmen alut eigener Aussage zudem auf die Ergonomie und das Design der vibrationsarmen Handgriffe (LVH) gelegt. Der Schwerpunkt liegt bei den Bohrhämmern sowohl bei der L-Form als auch beim Pistolengriff nahe an der Hand. Das sorge für eine gute Balance und schone die Muskulatur.
Zu jedem Modell finden die Anwender auch das passebde Zubehör versichert Hikoki. "Mit unserem umfangreichen Sortiment an Hammerbohrern und Meißeln können wir für absolut jeden Anspruch und jede Aufgabe das Passende anbieten", erklärt Jens Werner, Produkt Manager bei Hikoki Europa. "So stellen wir sicher, dass der Anwender für jedes Gerät die bestmöglichen Zubehöre vorfindet und somit optimal für den anstehenden Job ausgerüstet ist."
Sauter ergänzt: "Seien es nun die kleinen Akku-Bohrhämmer DH18DPA oder DH18DPB, die sich optimal für Deckenbohrungen einsetzen lassen, oder der 18-Kilogramm-Meißelhammer H65SB3 für die wirklich großen Herausforderungen auf dem Bau."
Auch in Zukunft will sich Hikoki seinem japanischen Erbe stellen. Angetrieben von der Leidenschaft für ihre Arbeit seien die Ingenieure permanent dabei, die Geräte immer weiter zu verbessern und Neuentwicklungen voranzutreiben. Die Geschichte geht also weiter.