Fachliches Know-how soll gebündelt werden
Birco nun Teil der Müller-Steinag-Gruppe
Damit bündeln zwei Spezialisten für den Werkstoff Beton von nun an ihr fachliches Know-How, um eine gemeinsame, nachhaltige Strategie zu verfolgen, so die Gruppe. Birco soll auch zukünftig komplett autark sein und weiterhin als erfahrene, starke Marke bestehen bleiben. Als zwei am Markt etablierte Familienunternehmen sei es beiden von besonderer Bedeutung, bekannte Ansprechpartner beizubehalten und langfristige Kundenbindungen auszubauen.
Frank Wagner, Geschäftsführender Gesellschafter von Birco: "Birco ist das unternehmerische Lebenswerk aus nunmehr drei Generationen, weshalb ich sehr gewissenhaft die Nachfolge ausgesucht habe.
Mit der Müller-Steinag-Gruppe habe ich einen herausragenden, strategischen Partner gefunden. Wir sind in unserer DNA sehr ähnlich und legen beide größten Wert darauf, dass die regionale Identität und Stärke Bircos und seiner Mitarbeiter bewahrt werden." Dementsprechend sollen beide Standorte in Baden-Baden und in Sinzheim mit ihren 160 Mitarbeitern erhalten bleiben.
"Mein langjähriger Kollege Christian Merkel wird auch weiterhin Birco als Vorsitzender der Geschäftsführung in Baden-Baden leiten. Ich selbst werde für eine gewisse Zeit für Birco noch beratend tätig sein, sagte Wagner.
Die Müller-Steinag-Gruppe beschäftigt nach eigenen Angaben derzeit rund 1150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gegründet wurde das inhabergeführte, unabhängige und eigenständige Schweizer Familienunternehmen im Jahr 1927.
Der mittlerweile diversifizierte Konzern ist in den Bereichen Betonwaren, Naturbaustoffe, Recycling, Entsorgung und Wasserbautechnik sowie einer Reihe weiterer Geschäftsfelder aktiv. Für die Partner am Markt gebe es keine Änderungen, teilte das Unternehmen zur Übernahme mit.
ABZ-Stellenmarkt
