Gegen Bundestrend

Sächsisches Handwerk verzeichnet mehr Lehrverträge

Dresden (dpa). - Sachsens Handwerk steht bei jungen Leuten weiter hoch im Kurs. Für das Lehrjahr 2022/2023 wurden bis Ende November nach Angaben des Sächsischen Handwerkstages 5600 neue Lehrverträge unterschrieben.

Das sind 2,5 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitpunkt, wie Sprecher Frank Wetzel sagte. Damit setze sich entgegen dem Bundestrend die positive Entwicklung im Freistaat fort. Deutschlandweit ist demnach ein Minus von 2,1 Prozent zu verzeichnen.

Gefragt waren vor allem die Handwerksberufe Kfz-Mechatroniker, Elektroniker und Techniker für Sanitär, Heizung und Klima. Der Zuspruch für Letzteres sei erfreulich, weil diese Fachkräfte im Zuge der Energiewende dringend benötigt würden, sagte Wetzel. Landesweit stärker nachgefragt als 2021 seien Lehrstellen für Zahntechniker, Zimmerer und Augenoptiker. Es gebe aber noch Hunderte offene Lehrstellen, darunter in den gefragtesten Berufen. Aber auch Maurer, Dachdecker, Metallbauer, Maler und Lackierer sowie Tischler werden laut Wetzel in allen Regionen noch gesucht.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Leitung (m/w/d) der Abteilung Tiefbau, Pullach im Isartal  ansehen
Aufsichtsperson I zur Ausbildung als Technische/r..., Niedersachsen Mitte  ansehen
Seilbaggerfahrer (m/w/d), Jettingen-Scheppach  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen