Langendorf
"Stabile Verhältnisse" trotz herber Corona-Einbußen
Davon betroffen ist auch der Trailer-Hersteller Langendorf aus Waltrop. Nach einem Null-Wachstum im Jahr 2019 musste das Unternehmen 2020 nach eigenen Angaben einen Rückgang von 40 Prozent hinnehmen. Ausschlaggebend dafür seien Rückgänge vor allem durch eine Zurückhaltung bei Spezialfahrzeugen wie Innenladern gewesen, teilte das Unternehmen mit.
"Wir bleiben aber sehr stabil", erklärt Geschäftsführer Dr. Klaus P. Strautmann. "2020 konnten wir zwar unsere Abschreibungen nicht verdienen, haben uns aber auf die neue Situation eingestellt und wieder stabile Verhältnisse erreicht. Ein guter Ausgangspunkt um die vielen in Waltrop geplanten strategischen Projekte voranzutreiben", führt Strautmann weiter aus. So wurde ein weiterer Fertigungsstandort in Polen aufgebaut, interne Strukturen und IT-Systeme auf Vordermann gebracht und auch im Produktprogramm gibt es eine Vielzahl von Ergänzungen, mit denen Langendorf nach der Krise seine Positionen ausbauen will.
"Und da ist es beruhigend, wenn wir einen Partner an unserer Seite wissen, bei dem die Zahlen passen." So jedenfalls beurteilt Strautmann die Quartalszahlen der gesamten Wielton-Gruppe. Insgesamt konnte sich die Gruppe beim Umsatz im 3. Quartal sogar gegenüber dem Vorjahr verbessern. Dadurch konnte der Abstand des Gesamtjahresumsatzes für 2020 auch fast an die Vorjahreswerte anknüpfen. Und das Ergebnis ist auf EBITDA-Ebene sogar auf 7 Prozent im letzten Quartal geklettert.
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