Nicht brennbar und enorm dauerhaft
Altbetonsanierung mit speziellem Betonersatz
Der polymervergütete, zementgebundene Betonersatz ist laut Hersteller nicht brennbar, feuerwiderstandsfähig, statisch mitwirkend und verfügt über einen geringen E-Modul – damit eignet er sich ideal für die Instandsetzung des niedermoduligen Betons. Die Verarbeitung erfolgte rationell mit Trockenspritzen.
Um das viergeschossige Wohn- und Geschäftsgebäude "Haus 12" des AURUM KCII in Köln zu erhalten, war es vollständig instand zu setzen. Zunächst wurde das Gebäude entkernt, die Fassade blieb erhalten. Nun konnten die Fachplaner für Betoninstandsetzung das Bauwerk und seine Schäden analysieren. Aufgrund der Ergebnisse für Druckfestigkeit und Oberflächenzugfestigkeit stuften sie die Bausubstanz in die Altbetonklasse A3 ein. Auf dieser Grundlage definierten sie die Instandsetzungsmaßnahmen. Für die Sanierung wählten Bauherr und Planer das Instandsetzungssystem StoConcrete Repair Prime TS 136 von StoCretec.
Nach großflächigem Abtrag des schadhaften Altbetons ertüchtigte der Fachverarbeiter die etwa 4300 m² Deckenuntersichten, -unterzüge und Stützen mit StoCrete TS 136. Der Trockenspritzbeton wurde in Schichtdicken von im Mittel 20 mm auf die Decken, 25 mm auf die Unterzüge und 30 mm auf die Stützen gespritzt.
StoCrete TS 136 wurde nach Herstellerangaben speziell für die Instandsetzung von niedermoduligen Betonen der Altbetonklasse A3 entwickelt. Sein geringer E-Modul gewährleistet beständigen Verbund mit dem Altbeton und damit die Dauerhaftigkeit des Mehrschichtmodells. Der polymervergütete, zementgebundene Betonersatz ist nicht brennbar und besitzt den Prüfnachweis für die Feuerwiderstandsklasse F120 (ETK).
StoCrete TS 136 ist statisch mitwirkend und verfügt über ein geringes Schwindmaß. Er lässt sich in einer Schichtdicke bis 60 mm aufbringen. Höhere Schichtdicken sind durch mehrlagiges Verarbeiten möglich. Appliziert wird im Trockenspritzverfahren. Dabei zeichnet sich der Baustoff durch sehr geringen Rückprall aus.
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