Stetter

Mobile Mischanlage ist schnell betriebsbereit

Stetter Beton
Die mobile Mischanlage M 3.0 kann mit bis zu fünf Bindemittelsilos ausgestattet werden. Abb.: Stetter

Herne (ABZ). – Die Stetter-Mischanlage M 3.0 ist das Modell für die schnellen und großvolumigen Bedarfe an Transportbeton aus Mobilanlagen. Der Clou liege in den vormontierten Komponenten sowie dem Plug & Play-System, so das Unternehmen. Die Anlage sei in ihrer Zusammenstellung variabel und garantiere mit dem Doppelwellenmischer DW 3.0 einen Betonausstoß von bis zu 120 m³ Frischbeton je Stunde. Mobile Mischanlagen kommen häufig bei Bauprojekten zum Einsatz, bei denen aufgrund der Lage der Baustelle und der erforderlichen Betonmenge eine zuverlässige und wirtschaftliche Betonversorgung über eine stationäre Mischanlage nicht möglich ist, so z. B. beim Bau von Tunneln oder anderen Infrastrukturprojekten.

Mit der Erfahrung aus mehreren Tausend weltweit ausgelieferten Mobilmischanlagen hat die Stetter GmbH das Portfolio um eine Mobilmischanlage M 3.0 mit einem Doppelwellenmischer DW 3.0 erweitert. Die M 3.0 Grundanlage ist auf einem mobilen Stahlrahmen aufgebaut, der das klappbare Oberteil mit dem Doppelwellenmischer und der darüber montierten Waagenbühne trägt. Schaltschrank und Beschicker sind ebenfalls direkt auf dem Stahlrahmen montiert. Für den Transport wird die mobile Anlagenverkleidung (Option) abgenommen und das Oberteil auf den Stahlrahmen abgeklappt, so dass eine kompakte Einheit entsteht. Die Mischanlage werde im Werk komplett vormontiert und getestet und sei dadurch ab Werk sofort einsatzfähig, so der Hersteller.

Ebenfalls vorinstalliert ist der Schaltschrank, so dass durch die entsprechende Vorverkabelung die Anlage per Plug & Play in Betrieb genommen werden kann. Optional gibt es zudem eine Portalausführung zur dreiseitigen Unterfahrung. Die Anlieferung der Anlage zur Baustelle erfolgt auf einem Tieflader. Eine Flächenpressung der Mischanlage, der Bindemittelsilos und des Reihendoseurs ist mit nur 250 kN/m² gegeben.

Die mobile Mischanlage M 3.0 kann mit bis zu fünf Bindemittelsilos ausgestattet werden, die laut Unternehmen identisch gebaut sind und dadurch untereinander ausgetauscht werden können. An jedem Bindemittelsilo sind Schnecke, Leiter und Silo-Einbauteile vormontiert. Das vereinfache den Transport und beschleunige das Aufbauen der Silos und den Anschluss der Schnecke an den Mischturm. Elektrisch und pneumatisch werden die Silos über Plug & Play-Stecker mit der Mischanlage verbunden, so dass die Verkabelung innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen sei, so das Unternehmen. Aufgestellt werden die Silos auf mobilen Einzelfundamenten. Die Anordnung der Silos zur Mischanlage kann flexibel gestaltet werden, sodass die verfügbaren Aufstellfläche bestens genutzt werden können.

Ebenso komplett vormontiert und direkt einsatzbereit ist laut Hersteller das Reihensilo mit seinem integrierten Mobilfundament. Die Boxen in serienmäßiger, vollverzinkter Ausführung beinhalten ein Volumen von 45 m³ bei jeweils 3,5 m Kammerbreite. Das Wiegeband ist im Reihensilostahlbau integriert. Die Böschung für das Befüllen der Reihensilos mit einem Radlader kann direkt an die Außenwand des Reihensilos angeschüttet werden.

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