Steuer-Einnahmen wachsen um 28 Prozent

Wiesbaden (dpa). – Die Gewerbesteuereinnahmen der hessischen Kommunen haben sich im ersten Halbjahr 2021 dem Niveau vor der Corona-Krise wieder angenähert. Wie das Statistische Landesamt jüngst in Wiesbaden mitteilte, summierte sich das Gewerbesteueraufkommen auf 2,76 Milliarden Euro. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 28 Prozent beziehungsweise 602,4 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2019 – also vor der Corona-Krise – hatten die Gewerbesteuereinnahmen noch bei 2,83 Milliarden Euro gelegen. Die Stadt Frankfurt erzielte als Wirtschaftsmetropole im ersten Halbjahr 2021 mit 935,6 Millionen Euro rund ein Drittel der gesamten hessischen Gewerbesteuereinnahmen, wie das Landesamt weiter mitteilte. Das seien 232,7 Millionen Euro mehr als im ersten Halbjahr 2020 (702,9 Millionen Euro), aber 110,9 Millionen Euro weniger als im ersten Halbjahr 2019 (1,05 Milliarden Euro) gewesen. Der hessische Städte- und Gemeindebund mahnte, die Finanzen der Städte, Gemeinden und Kreise seien noch lange nicht über den Berg. Die Steuereinnahmen erholten sich nur langsam von den Tiefstständen im Vorjahr. Das Niveau aus dem Jahr 2019 – also vor der Corona-Krise – sei noch nicht erreicht.

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