ZDH bemängelt Impfstatusabfrage

Berlin (ABZ). – Zu dem vom Bundestag unlängst beschlossenen Kompromiss zur Impfstatus-Abfrage erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): "Der beschlossene Kompromiss zur Impfabfrage in der Arbeitswelt greift viel zu kurz und legt Arbeitgebern Stolpersteine bei der Organisation eines der Pandemie angemessenen betrieblichen Gesundheitsschutzes in den Weg." Statt der minimalen Ausweitung des Abfragerechts für Arbeitgeber auf nur einige wenige Bereiche hätte es eine umfassendere Öffnung gebraucht, in jedem Fall aber eine Ausweitung auf die personennahen Dienstleistungshandwerke, sowie auf alle Gesundheitshandwerke und zudem alle Handwerke, die im direkten Kundenkontakt stehen, so Wollseifer.

"Es ist in keiner Weise nachzuvollziehen, warum am Arbeitsplatz nicht abgefragt werden darf, was inzwischen selbstverständlich für Restaurant- und Konzertbesuche ist." Und "geradezu widersinnig" sei es, dass nicht einmal diejenigen Handwerksbetriebe den Impfstatus erfragen dürften, deren Beschäftigte in Bereichen wie Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen tätig seien, für die der Kompromiss nun die Impfabfrage zulasse, erklärt der ZDH-Präsident.

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