Nordrhein-Westfalen

Modulbau wird Standard bei Brückenbau

Wuppertal (dpa). - Die Modul- und Expressbauweise wird in Nordrhein-Westfalen zum Standard beim Brückenbau. „Überall da, wo es möglich und sinnvoll ist, wird dieser Standard jetzt landesweit angewendet”, sagte ein Sprecher des NRW-Verkehrsministeriums.
Bau Baupolitik
Die Duisburger A40-Brücke ist neben der Leverkusener A1-Rheinbrücke eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen in NRW. Foto: picture alliance/dpa | Christoph Reichwein

Die Modulbauweise wird die Bauzeit der neuen Wupperbrücke Blombacher Bach von bis zu eineinhalb Jahren auf ein halbes Jahr verkürzen. Mitte April soll die neue Brücke in Wuppertal fertig sein.

Beim sechs Millionen Euro teuren Ersatzneubau der Brücke an der L 420 wurde zusätzlich noch eine neue Form der Ausschreibung realisiert: Die sogenannte funktionale Ausschreibung gibt nur noch die Ziele vor und überlässt die Umsetzung weitgehend dem Auftragnehmer. Sie soll als Musterausschreibung für weitere Projekte ebenfalls für schnellere Umsetzung sorgen.

Die Wupperbrücke Blombacher Bach ist eine von insgesamt 51 Brückenbaumaßnahmen, die sich in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr mit einem Gesamtvolumen von 160 Millionen Euro in der Umsetzung befinden werden, darunter 35, die in diesem Jahr neu begonnen werden.

Insgesamt sollen in den nächsten zehn Jahren rund 400 Brücken in der Zuständigkeit des Landes ersetzt werden. „Im Zuge unserer Sanierungsoffensive werden wir in diesem Jahr Rekordsummen in die Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen investieren”, kündigte NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) an.

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