In Mecklenburg-Vorpommern

Rückgang auf dem Bau zieht Wirtschaftsleistung herunter

Schwerin (dpa). - Entsprechend dem bundesweiten Trend hat auch die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern im ersten Halbjahr geschwächelt. Nach vorläufigen Berechnungen sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Halbjahr dieses Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum preisbereinigt um 0,2 Prozent.

Der Rückgang bewegte sich in etwa auf dem Bundesniveau (minus 0,3 Prozent), wie das Statistische Amt in Schwerin mitteilte. Das BIP gilt als umfassender Ausdruck für die volkswirtschaftliche Gesamtleistung.

Der preisbereinigt geringfügige Rückgang der Wirtschaftsleistung im ersten Halbjahr sei in Mecklenburg-Vorpommern auf einen Rückgang der Bruttowertschöpfung im Produzierenden Gewerbe zurückzuführen. Hier geht es nach Aussage der Statistikerin Margit Herrmann vor allem um den auch andernorts verzeichneten Rückgang im Baugewerbe. „Das zieht uns runter.” Hohe Baupreise, strengere Anforderungen und gestiegene Zinsen bremsen bundesweit seit Monaten.

Die Dienstleistungsbereiche verzeichnet dagegen laut Amt eine insgesamt leicht positive Entwicklung, insbesondere in den Bereichen Handel, Verkehr, Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation. Auch in der Landwirtschaft - dem kleinsten Bereich der Gesamtwirtschaft - stieg die Bruttowertschöpfung laut Statistischem Amt im ersten Halbjahr 2023.

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