Wohnungswirtschaft

Absturz am Wohnungsbau geht weiter

Berlin (dpa). - Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW sieht den Wohnungsbau weiter in einem freien Fall. „Der Absturz beim Wohnungsbau gewinnt an Fallgeschwindigkeit”, beklagte Verbandspräsident Axel Gedaschko zu einem „Tag der Wohnungswirtschaft”.
Bau Wohnungspolitik
Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW sieht den Wohnungsbau weiter in einem freien Fall. (Abb: Bau von Mehrfamilienhäusern in der Wasserstadt Limmer) Foto: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

Aufgrund historisch schlechter Baubedingungen aus gestiegenen Kosten, Zinsen sowie fehlender Förderung hätten die sozial orientierten Wohnungsunternehmen zwangsweise den Rückwärtsgang einlegen müssen, kritisierte Gedaschko. „Auch die energetische Sanierung musste massiv zurückgefahren werden.”

Einer GdW-Umfrage zufolge werden rund 22 Prozent der im kommenden Jahr ursprünglich geplanten Neubaufertigstellungen nach Auskunft der befragten sozial orientierten Wohnungsunternehmen nicht realisierbar sein. Im Jahr 2025 steige dieser Wert auf 38 Prozent. Gedaschko forderte: „Die sozial orientierten Wohnungsunternehmen brauchen langfristige politische und wirtschaftliche Verlässlichkeit.” Die notwendige Planungssicherheit fehle aber im Moment komplett.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Projektleitung (m/w/d) , Heilbronn  ansehen
Gerüstbauer mit Fahrerlaubnis C/CE, Sarstedt Heisede  ansehen
Gerüstbauer – auch als Quereinsteiger , Ochtendung  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen